Nach seinem Premierensieg in Valencia-1 fand WM-Leader Joan Mir im Qualifying des Valencia-GP kein Vertrauen zu seiner Suzuki und muss das Rennen am Sonntag von Startplatz 12 in Angriff nehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Rennsonntag beim Gran Premio Motul de la Comunitat Valenciana könnte für Suzuki-Star Joan Mir einen entscheidenden Tag in seiner noch jungen Rennfahrer-Karriere darstellen. Denn beendet er das Rennen auf dem Podium, kann er sich bereits vor dem Saisonfinale in Portimao zum MotoGP-Weltmeister 2020 küren.
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Nach drei vielversprechenden Trainings gelang dem 23-jährigen Spanier mit Platz 7 der direkte Sprung ins Qualifying 2 und damit ein wichtiger Schritt Richtung WM-Titel. Jedoch verließ ihn im Q2 sein gutes Gefühl. Allein fuhr er konstant seine Runden, doch Bestzeiten blieben dabei aus. Mit 0,797 sec Rückstand auf Polesetter Franco Morbidelli (Yamaha) strandete Mir auf Platz 12 und damit dem letzten Platz der Session. "Ich habe keine Ahnung, was im Qualifying passiert ist. Nach einem guten FP3 hatte ich auf einmal kein Gefühl mehr fürs Motorrad, um zu pushen und eine gute Rundenzeit zu fahren. Es ist schade, aber die gute Sache ist, dass ich eine hohe Pace habe. Ich bin schon öfter von hinten gestartet, von daher ist diese Position kein großes Problem für mich", zeigte sich der WM-Leader optimistisch.
Trotz des Drucks, der auf den Schultern des Mallorquiners lastet, bleibt er gelassen und rechnet sich gute Chancen für das Rennen am Sonntag aus. "Wenn nichts Unvorhersehbares geschieht, bin ich einer der Fahrer, die mit Franco mithalten können." Seine Rennstrategie will der Moto3-Weltmeister von 2017 nach den ersten Rennrunden festlegen.
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"Die ersten Runden werden entscheiden, ob ich auf Nummer sicher gehe und einen Top-10-Platz einfahre, oder ob ich um einen Podiumsplatz kämpfen kann. Natürlich will ich um den Sieg fahren, aber dazu muss ich gleich am Start viele Positionen gewinnen und danach sehen, wie mein Gefühl für die Suzuki ist. Erst dann werde ich über die WM nachdenken", analysierte Mir seine Taktik für das bevorstehende Rennen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Qualifying 2 Valencia (14.11.):
1. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:30,191 min 2. Jack Miller, Ducati, +0,096 sec 3. Takaaki Nakagami, Honda, +0,222 4. Johann Zarco, Ducati, +0,329 5. Pol Espargaro, KTM, +0,362 6. Maverick Vinales, Yamaha, +0,454 7. Aleix Espargaro, Aprilia, +0,466 8. Pecco Bagnaia, Ducati, +0480 9. Brad Binder, KTM, +0,546 10. Miguel Oliveira, KTM, +0590 11. Fabio Quartararo, Yamaha, 0,673 12. Joan Mir, Suzuki, +0,797 Die restlichen Startplätze nach Qualifying 1:
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13. Cal Crutchlow, Honda, 1:31,159 min 14. Alex Rins, Suzuki, 1:31,594 15. Danilo Petrucci, Ducati, 1:31,601 16. Valentino Rossi, Yamaha, 1:31,604 17. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,606 18. Stefan Bradl, Honda, 1:31,831 19. Tito Rabat, Ducati, 1:32,063 20. Alex Marquez, Honda, 1:32,205 21. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:32,237 Stand Fahrer-WM nach 12 von 14 Rennen: 1. Mir, 162 Punkte. 2. Quartararo 125. 3. Rins 125. 4. Viñales 121. 5. Morbidelli 117. 6. Dovizioso 117. 7. Pol Espargaró 106. 8. Nakagami 105. 9. Miller 92. 10. Oliveira 90. 11. Petrucci 77. 12. Binder 76. 13. Zarco 71. 14. Alex Márquez 67. 15. Rossi 58. 16. Bagnaia 42. 17. Lecuona 27. 18. Aleix Espargaró 27. 19. Crutchlow 26. 20. Bradl 16. 21. Smith 12. 22. Rabat 10. 23. Pirro 4. Konstrukteurs-WM nach 12 von 14 Rennen:
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1. Suzuki 188. 2. Ducati 181 Punkte. 3. Yamaha 163. 4. KTM 159. 5. Honda 130. 6. Aprilia 36. Team-WM nach 12 von 14 Rennen 1. Team Suzuki Ecstar, 287 Punkte. 2. Petronas Yamaha SRT 205. 3. Ducati Team 194. 4. Red Bull KTM Factory Racing 182. 5. Monster Energy Yamaha MotoGP 159. 6. Pramac Racing 138. 7. LCR Honda 131. 8. Red Bull KTM Tech3, 117. 9. Repsol Honda Team 83. 10. Esponsorama Racing 81. 11. Aprilia Racing Team Gresini 39.
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