Fausto Gresini: Antibiotika-Therapie schlägt an

Fausto Gresini, der sich kurz vor Weihnachten mit Covid-19 infiziert hatte, wird seit dem 30. Dezember auf der Intensivstation des Krankenhauses Carlo Alberto Pizzardi in Bologna behandelt. Der MotoGP-Teambesitzer musste seither mehrere Rückschläge einstecken, in den vergangenen Tagen ging es aber wieder etwas aufwärts: Ein PCR-Test fiel negativ aus, die Werte waren stabil, der 60-Jährige fieberfrei.

Sein Sohn Lorenzo meldete sich auch am Wochenende über Facebook zu Wort – und es gibt wieder positive Nachrichten, auch wenn der Weg des zweifachen 125er-Weltmeister noch ein langer bliebt: «Papas Zustand bleibt stabil, die Sauerstoffwerte sind ausreichend und das Antibiotikum lässt die Infektion zurückgehen. Er wird aber natürlich weiterhin beatmet und ist tief sediert.»

Die Familie Gresini legte auch Wert auf eine persönliche Botschaft: «Wir stehen denen nah, die wie wir gegen diesen Virus kämpfen, und danken dem medizinischen Personal, das uns in diesem Krieg Tag für Tag beisteht», schrieb Lorenzo Gresini.