Rookie Jorge Martin: «Ich bin bereit für die MotoGP»

Von Nora Lantschner
Jorge Martin im neuen Look für die MotoGP-WM 2021

Jorge Martin im neuen Look für die MotoGP-WM 2021

MotoGP-Rookie Jorge Martin (23) sprach bei der Pramac-Ducati-Teamvorstellung über seine Erwartungshaltung, seine Verbindung zum italienischen Hersteller und seinen Teamkollegen Johann Zarco.

Jorge Martin absolvierte bei der Pramac-Teamvorstellung am Donnerstag seinen ersten offiziellen Auftritt als MotoGP-Pilot: «In der MotoGP ist alles anders, ich muss also bei null beginnen. Ich bin aber sehr happy, dass ich bei Pramac Ducati bin, und kann es kaum erwarten loszulegen. Hoffentlich schneiden wir gut ab!»

Insgesamt kann der Moto3-Weltmeister von 2018 aber auf sechs Jahre Erfahrung in der Motorrad-WM zurückgreifen. «Das ist sicher gut, denn ich haben einen Titel und Rennen gewonnen. Ich habe auch Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe. Ich glaube, dass ich für die MotoGP bereit bin», unterstrich er.

In der italienischen Truppe von Pramac Ducati fühlt sich der 23-jährige Spanier auf jeden Fall schon wohl: «Ich glaube, ich komme mit den Italienern gut zurecht. Beim Aspar Team waren Italiener dabei, danach war ich im Gresini Team, wir haben immer gut gearbeitet. Daher hoffe ich, dass es auch hier bei Pramac gut wird.»

Dazu kommt: «Ducati ist anders als die anderen Marken, da spürt man die Leidenschaft. Als ich klein war, hatte mein Vater immer eine Ducati. Dass ich jetzt hier bin, ist ein Traum.»

Zu seinem neuen Teamkollegen Johann Zarco sagte der Klassen-Neuling: «Er ist sehr stark und ich hoffe, dass ich viel von ihm lerne. Ich glaube, dass er in diesem Jahr zu den Stärksten zählt, und hoffe auch für das Team, dass er einen guten Job macht.»

Martin, der übrigens von der Startnummer 88 auf die 89 ausweichen musste, erklärte seinerseits den Titel «Rookie of the Year» zum Ziel. «Das ist das Hauptziel, aber ich denke nicht so sehr daran, ich denke mehr an gute Ergebnisse gegen Ende des Jahres. Auch die anderen zwei Rookies [Marini und Bastianini], sind sehr stark, aber ich glaube, es ist ein realistisches Ziel», bekräftigte der Pramac-Neuzugang.

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