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Pecco Bagnaia (Ducati/4.): «Bereit für das Rennen»

Von Nora Lantschner
Pecco Bagnaia am Donnerstag in Losail

Pecco Bagnaia am Donnerstag in Losail

Seine erste Zeitattacke beim Katar-Test brachte Pecco Bagnaia am Donnerstag Rang 4 an. Damit war der Ducati-Werksfahrer zwar nicht ganz zufrieden, für den MotoGP-Auftakt fühlt er sich aber bereit.

Für Francesco «Pecco» Bagnaia stand am insgesamt vierten offiziellen MotoGP-Testtag des Jahres die erste Zeittattacke an, gefolgt vom Long-Run auf denselben Reifen. Beim Set-up war die Entscheidung zuvor zu Gunsten der Stabilität gefallen: «Damit kam ich für die Zeittattacke und bei der Rennsimulation gut zurecht.»

Der 24-jährige Italiener strahlte am Donnerstagabend in Doha viel Zuversicht aus: «Ich war konstant und schnell. Ich bin ziemlich überzeugt von unserer Arbeit, wir haben im Moment wirklich alles getan, was nötig war. Alles, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir abschließen. Das war also sehr positiv», bekräftigte er. «Ich fühle mich im Moment sehr gut. Wir haben uns vor allem auf die Pace konzentriert und waren heute wirklich konkurrenzfähig. Ich muss sagen, dass alles in die richtige Richtung geht. Nur die Zeittattacke hätte vielleicht ein bisschen besser sein können. Da es aber die erste Zeittattacke der Saison war, hatte ich in gewissen Situationen ein bisschen Mühe. Trotzdem, ich bin zufrieden», meinte er mit Blick auf den vierten Rang in 1:53,444 min.

Wie sieht der Ducati-Werksfahrer einen Tag vor Ende der Tests die Ausgangslage für das Rennen am 28. März? «Die Yamaha sind sicher sehr schnell, aber auch wir Ducati-Piloten – und die Suzuki, zumindest Mir scheint wirklich sehr gut in Form zu sein. Ich glaube, das sind im Moment die konkurrenzfähigsten Hersteller», zählte Pecco auf. «Aber mal sehen, ein Rennwochenende ist immer anders als ein Test. Wir wissen, dass wir einen guten Job gemacht haben. Ich gehe davon aus, dass wir für das erste Rennen bereit sind.»

Und Aprilia? Immerhin mischt Aleix Espargaró die Top-5 bei den Testfahrten in Katar regelmäßig auf. «Ich weiß, dass sie viel investiert und einen Schritt nach vorne gemacht haben. Ich erinnere mich aber auch, dass Aleix Espargaró bei den Tests schon im Vorjahr sehr schnell war», gab Bagnaia zu bedenken. «Wir werden sehen, wie es am Rennwochenende aussieht. Wenn sie schnell sind, dann freut uns das. Aleix ist immer sehr schnell, falls sie vorne dabei sind, ist es einer mehr, den es zu schlagen gilt. Aber wir sind bereit.»

MotoGP-Test Katar, 11. März:

1. Viñales, Yamaha, 1:53,244 min
2. Morbidelli, Yamaha, + 0,079 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,154
4. Bagnaia, Ducati, + 0,200
5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,396
6. Mir, Suzuki, + 0,583
7. Rins, Suzuki, + 0,616
8. Rossi, Yamaha, + 0,749
9. Zarco, Ducati, + 0,812
10. Pol Espargaró, Honda, + 0,859
11. Miller, Ducati, + 1,103
12. Nakagami, Honda, + 1,104
13. Bradl, Honda, + 1,183
14. Martin, Ducati, + 1,239
15. Bastianini, Ducati, + 1,261
16. Binder, KTM, + 1,447
17. Alex Márquez, Honda, + 1,448
18. Oliveira, KTM, + 1,491
19. Petrucci, KTM, + 1,651
20. Marini, Ducati, + 1,778
21. Crutchlow, Yamaha, + 1,836
22. Lecuona, KTM, + 1,951
23. Savadori, Aprilia, + 2,510
24. Yamaha Test3, + 2,587
25. Guintoli, Suzuki, + 2,762
26. Pedrosa, KTM, + 3,462
27. Pirro, Ducati, + 3,488
28. Yamaha Test2, + 4,165
29. Tsuda, Suzuki, + 5,193

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