Valentino Rossi ist erleichtert. Erstens rechnet er mit einer «normalen Saison», was den Kalender betrifft. Und zweitens fühlt er sich nach Platz 8 deutlich besser in Form als im Herbst.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Mittwoch war Valentino Rossi auf dem Losail International Circuit nach Platz 13 noch nicht zufrieden, doch am Donnerstag steigerte sich der Petronas-Yamaha auf Platz 8, wobei die anderen drei Yamaha-Kollegen die Ränge 1 bis 3 beschlagnahmten. "Ich bin froh, dass wir unsere Performance im Vergleich zum Mittwoch verbessert haben", stellte der 42-jährige Italiener fest. "1:53,9 min bin ich hier in Losail noch nie gefahren. Ich bin überzeugt, dass ich jetzt besser auf die Saison vorbereitet bin als letztes Jahr. Ihr erinnert euch ja: Wir haben 2020 hier im Februar getestet, doch dann ging die Rennsaison erst fünf Monate später in Jerez los. Ich hoffe, dass die kommende Saison normaler verläuft. Sie beginnt auf jeden Fall früher, obwohl das ganze Geschehen immer noch von Covid beeinträchtigt wird. Aber es sieht so aus, als könnten wir auf den europäischen Strecken zum richtigen Zeitpunkt fahren. Letztes Jahr war alles auf den Kopf gestellt. Wir sind bei 50 Grad im Juli in Jerez gefahren und haben im Oktober in Le Mans bitterlich gefroren. Es war Winter. Das hat für alle Beteiligten viele Probleme verursacht."
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"Ich hoffe auch, dass wir im Herbst in Übersee auf all diesen schönen Pisten antreten können. Es wäre schön, wenn Katar der einzige Doppel-Event wäre und der Rest der Weltmeisterschaft normal verlaufen würde. Bisher bin ich happy, weil ich mich vor dem letzten Testtag hier viel konkurrenzfähiger fühle als am Saisonende 2020." Hat Yamaha mit der neuen Verkleidung im Top-Speed zur Konkurrenz aufgeholt? Kann Yamaha künftig auf den schnellen Pisten wie Losail, Mugello, Catalunya und Aragón mit Ducati & Co. auf den Geraden mithalten?
Rossi: "Ja, das wäre erfreulich und sehr wichtig, denn die Motorenentwicklung ist von März 2020 bis zum Saisonende 2021 eingefroren. Letztes Jahr waren wir stark beunruhigt, denn 2020 waren unsere Top-Speed-Nachteile gewaltig. Deshalb habe ich bei Yamaha Druck gemacht. Ich glaube, sie haben an den richtigen Schrauben gedreht. Denn es ist ja nicht nur der Motor, der für den Top-Speed verantwortlich ist. Ein wichtiges Gebiet beim MotoGP-Bike ist die Aerodynamik. Unser Speed ist jetzt nicht mehr so übel. Wir verlieren zwar noch immer 10 km/h auf die Ducati. Aber der Unterschied ist geringer geworden. Das wird auf den schnellen Pisten hilfreich sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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