Marc Márquez sorgte am Freitag in Portugal für ein sensationell starkes Comeback. Aber er macht sich Siogen um seinen rechten Oberarm. «Die Kraft wird weiter nachlassen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alle Augen waren heute beim Motorrad-GP in Portugal auf Heimkehrer Marc Márquez gerichtet,. und mit den Plätzen 3 und 6 stellte der Repsol-Honda-Star seine außergewöhnlichen Fähigkeiten gleich am ersten Tag wieder deutlich unter Beweis. 265 Tage ohne MotoGP-Motorrad haben an dem Fahrkönnen und der Entschlossenheit des 56-fachen MotoGP-Siegers nichts geändert.
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Bisher gab sich Marc in den zwei freien Trainings keine Blöße. "Das war ein großartiger Tag, der mir wunderbare Gefühle vermittelt hat", stellte der gut gelaunte Champion fest. "Ehrlich gesagt, gleich im ersten Run habe ich mich auf dem Motorrad gut gefühlt, obwohl die Piste wegen der feuchten Stellen nicht in gutem Zustand war. In der Früh habe ich besser gefühlt als am Nachmittag, weil der rechte Oberarm noch frisch war. Ich hatte viel Kraft. Im FP2 hatte ich mehr Mühe, den Arm richtig aufzuwärmen. Er war schon etwas müde…" Marc weiter: "Abgesehen davon sind wir in einer viel besseren Situation, als wir erwartet haben. Ich weiß nicht, wie uns das gelungen ist, denn ich verstehe es eigentlich nicht, was da los ist, ich konzentriere mich einfach auf das Fahren des Motorrads. Im FP2 begann ich, das Bike etwas besser zu spüren. Ich gehe einfach meinen Weg, und die Rundenzeiten können sich sehen lassen. Sie sind zwar momentan noch nicht vorrangig..."
"Aber die große Frage, die mich beschäftigt hat, war mein Speed nach der langen Pause. Jetzt können wir behaupten: 'Der Speed ist vorhanden.' Aber jetzt müssen wir abwarten, wie der Arm an den nächsten zwei Tagen reagieren wird und in welchem Zustand er sein wird, wenn ich morgen in der Früh aufstehe", schilderte der achtfache Weltmeister.
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"Die Belastung der Muskulatur wird täglich zunehmen. Dadurch wird die Kraft nachlassen", befürchtet der 28-jährige Marc, der bei Honda bis Ende 2024 unter Vertrag steht. "Deshalb werde ich am Weekend den Fahrstil immer wieder ein bisschen anpassen müssen. Dazu kommt, dass diese Strecke starke Anforderungen an die körperliche Verfassung stellt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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