Johann Zarco (9.): «Habe nicht den Speed von Pecco»
Pramac-Ducati-Aushängeschild Johann Zarco zeigte sich nach dem ersten Trainigstag in Jerez de la Frontera zufrieden mit dem Fahrgefühl auf der Desmosedici und zeigt Respekt vor Pecco Bagnaia.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Johann Zarco reihte sich am Freitagnachmittag in der Addition der Zeiten aus FP1 und FP2 auf dem neunten Rang ein. Der Rückstand des 30-jährigen Franzosen belief sich am Ende auf 0,679 Sekunden auf Bestzeithalter Francesco "Pecco" Bagnaia (1:37,2).
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"Es war ein guter Tag. Ich war in der Früh überrascht vom Speed der Jungs. Am Nachmittag habe ich dann gutes Vertrauen in das Motorrad gefunden. Wenn man das hier in Jerez nicht hat, wird es schwer. Zum Glück habe ich dieses Gefühl gefunden", schildert der zweifache Moto2-Champion von 2015 und 2016. "Am Nachmittag habe ich versucht, mich zu steigern, was nicht einfach war. Mit dem weichen Reifen im Finish bin ich zwei Zehntel schneller gewesen. Den Speed von Pecco habe ich im Moment nicht. Er zeigt das wirkliche Potenzial der Ducati. Aber jeder ist so schnell hier. Ich bin über Platz 9 happy."
"Morgen wird es vielleicht noch schneller. Aber es ist einfacher zu fahren als in Portimao, weil es für den Körper weniger anspruchsvoll ist. Ich genieße es, und das ist hier wichtig. Für die Ducati sind die engen Kurven wie T2 und T6 schwierig. In den schnellen Kurven funktioniert es gut."
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"Am Gefühl in den engen Kurven arbeite ich seit Monaten, es wird auch besser. Wenn ich der schnellste Ducati-Fahrer wäre, dann würde ich mir Sorgen machen, aber das ist nicht so. Wir werden den harten Hinterreifen eventuell morgen noch probieren, das könnte auch eine Option sein", kündigt Zarco an. "Ich denke, alle drei Reifen hätten das Potenzial um im Rennen zu funktionieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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