Vielleicht wird es schon in Le Mans oder in Mugello verkündet: Das neue ARAMCO-MotoGP-Team von Valentino Rossi wird 2022 mit Bikes von Ducati antreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ducati Corse hat in diesem Jahr bei vier MotoGP-Rennen mit Bagnaia (3x), Zarco (2x), Miller (1x) und Martin (1) bereits sieben von zwölf möglichen Podestplätzen erobert. Ducati führte nach dem Doppel-Event in Katar mit Zarco die WM an, jetzt liegt Bagnaia an erster Stelle, und Jack Miller gelang vor einer Woche in Jerez der erste Saisonsieg für die Roten aus Borgo Panigale.
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Aber Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti und Ducati-Corse-General Manager Gigi Dall’Igna sind momentan auch stark damit beschäftigt, neben Pramac ein zweites Kundenteam für die Zukunft mit den Desmosedici-Motorrädern auszurüsten. Denn Ducati hat Optionen auf alle sechs aktuellen MotoGP-Piloten, auch auf die Rookies Bastianini und Marini. Ducati braucht deshalb im Idealfall wieder sechs Startplätze. "Wir befinden uns in Gesprächen und evaluieren weiter die Möglichkeiten für ein zweites Kundenteam", erklärte Paolo Ciabatti vor dem Frankreich-GP im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Aber im Moment können wir in diesem Zusammenhang keine Neuigkeiten verkünden."
Da Pramac mit Ducati weitermacht, Petronas bei Yamaha bleibt, Gresini vor einer Einigung mit Aprilia steht, sich Tech3 wieder mit KTM verbündet hat und LCR mit Honda als Partner weitermacht, bleibt für Ducati nur noch das künftige ARAMCO-VR46-Team von Valentino Rossi als möglicher Partner. Dort könnten dann zum Beispiel 2022 Marini, Bastianini oder Morbidelli fahren.
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Aus den wohl überlegten Worten von Paolo Ciabatti ist viel Zuversicht zu entnehmen. Denn Suzuki wird die Pläne für ein MotoGP-Kundenteam verschieben. Damit hat Rossi keine andere sinnvolle Option, zumal Yamaha kein drittes Team ausstatten möchte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Denn Yamaha beliefert sicher kein drittes Team. Suzuki fällt weg, KTM plant für 2022 kein drittes Team, und Aprilia-Rennchef Massimo Rivola rechnet mit einer Lösung mit Gresini Racing, "Das wäre eine romantische Geschichte", sagte er beim Jerez-GP.
Ergebnisse MotoGP Jerez/E, 2. Mai 1. Jack Miller (AUS), Ducati, 25 Runden in 41:05,602 min 2. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +1,912 sec 3. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,516 4. Takaaki Nakagami (J), Honda, +3,206 5. Joan Mir (E), Suzuki, +4,256 6. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +5,164 7. Maverick Viñales (E), Yamaha, +5,651 8. Johann Zarco (F), Ducati, +7,161 9. Marc Márquez (E), Honda, +10,494 10. Pol Espargaró (E), Honda, +11,776 11. Miguel Oliveira (P), KTM, +14,766 12. Stefan Bradl (D), Honda, +17,243 13. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +18,907 14. Danilo Petrucci (I), KTM, +20,095 15. Iker Lecuona (E), KTM, +20,277 16. Luca Marini (I), Ducati, +20,922 17. Valentino Rossi (I), Yamaha, +22,731 18. Tito Rabat (E), Ducati, +30,314 19. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +37,912 20. Alex Rins (E), Suzuki, +38,234 – Brad Binder (ZA), KTM, 14 Runden zurück – Enea Bastianini (I), Ducati, 14 Runden zurück – Alex Márquez (E), Honda, 1. Runde nicht beendet
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