Unfassbar: Maverick Viñales Letzter im Sachsenring-GP
Während Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo im MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring Platz 3 eroberte und die WM-Führung ausbaute, wurden seine Markenkollegen vernichtend geschlagen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vorletzter auf dem Grid, Letzter im Ziel: Maverick Viñales hat in Sachsen den Tiefpunkt erreicht. Der Spanier war der Schlechteste des Yamaha-Quartetts, von dem nur der drittplatzierte WM-Leader Fabio Quartararo glänzte, der sich lediglich Marc Márquez (Repsol Honda) und Miguel Oliveira (Red Bull KTM) beugen musste.
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"Alle reden nur davon, dass Marc Márquez der Einzige ist, der die Honda schnell bewegen kann", twitterte Loris Baz. "Aber was ist mit Yamaha (Quartararo)?" Valentino Rossi kam als 14. ins Ziel, Vizeweltmeister Franco Morbidelli wurde 18. und Vorletzter, Viñales hatte die rote Laterne. 24,715 sec verlor Viñales auf Sieger Márquez, in der Weltmeisterschaft liegt er mit 75 Punkten auf Platz 6. Oliveira lauert nur nich einen Punkt dahinter. Seit 2015 fährt Viñales MotoGP, zuerst zwei Jahre bei Suzuki, seither bei Yamaha. So schlecht wie dieses Mal auf dem Sachsenring war er in einem Rennen noch nie. "Ich habe keine Antworten auf die Fragen", hielt der 26-Jährige fest. "Ich fuhr zirka 15 Runden hinter Marini und Bastianini, ein Überholen war unmöglich. Ihre Bikes haben mehr Leistung und sie konnten später bremsen. Morbidelli auf der Yamaha zu überholen, war viel einfacher. Als ich sah, auf welchem Platz ich fuhr, ließ ich mich zurückfallen, um frische Luft zu haben und Daten zu sammeln. Niemand kann beantworten, was los war. Meine derzeitige Arbeit ist Daten zu sammeln. Das ist traurig, aber so ist es. Es tut mir leid, ich kann nicht mehr tun."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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