Valentino Rossi ließ seine Fans im Regen von Spielberg kurz sogar auf seinen 200. Podestplatz in der «premier class» hoffen. Der Petronas-Yamaha-Pilot freute sich aber auch über den achten Platz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie der spätere Sieger Brad Binder blieb Valentino Rossi bei immer stärker werdendem Regen auf den Slick Reifen draußen, während die Spitze um Marc Márquez, Bagnaia, Quartararo, Martin und Mir an die Box fuhren und auf das Bike mit Regenreifen sprangen. So überquerte der 42-Jährige in der 26. von 28. Runden die Ziellinie plötzlich als Dritter. Am Ende wurde es Rang 8 und damit immer noch Saisonbestleistung. "Das war ein unglaubliches Rennen, weil die Jungs auf Slick und die auf Regenreifen in den letzten drei Kurven aufeinandertrafen. Es war sehr aufregend", schwärmte "Vale".
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Zu seiner Strategie erklärte der neunfache Weltmeister: "Das entscheidet man immer instinktiv. Ich entschied mich gegen einen Stopp, weil nur noch fünf Runden fehlten. Und es war die richtige Entscheidung, weil ich meine Platzierung verbesserte. Bis zwei Runden vor Schluss war es sehr gut, aber die letzten zwei Runden waren schwierig, weil der Regen stärker war. Es gab auch einen Moment, an dem ich auf dem Podium war, das war aufregend", lächelte er. "Ein Podium wäre wunderschön gewesen", gesteht Vale. "Zwei Runden vor Schluss war ich gut unterwegs, ich führte die Gruppe zu dem Zeitpunkt an. Als ich P3 auf der Boxentafel sah, habe ich es im ersten Moment nicht ganz verstanden. Es ist schwierig bei solchen Bedingungen, die Platzierung zu erkennen. Um ehrlich zu sein, bin ich dann in die erste Kurve gekommen und hatte ein bisschen Angst, ich war verkrampft und bin ein bisschen weit gegangen, aber dann habe ich mir gesagt: ‚Komm schon, wir versuchen es.‘ Leider sind dann zwei Kurven vor Schluss Pecco und die anderen mit den Regenreifen gekommen."
Mit dem achten Rang konnte der Petronas-Yamaha-Pilot aber auch gut leben: "Am Ende ist es ein gutes Ergebnis, wir haben Punkte gemacht. Das ist wichtig für mich, aber auch für das Team in einem schwierigen Moment. Wir verlassen Österreich, auf dem Papier ein schwieriges Pflaster für uns – mit einem anständigen Rennen und ein paar Punkten. Damit sind wir glücklich."
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Das ganze vor 86.376 Fans, die den Renntag vor Ort miterlebten. "Es ist das erste Mal, dass wir wieder ein ‚Full house‘ an der Rennstrecke haben. Wir können sagen, es war wieder eine normale Situation, weil wir sehr, sehr viele Fans an der Strecke hatten – und sehr viele davon mit gelben T-Shirts und Caps. Die Runde nach der Zieldurchfahrt war sehr emotional, die Strecke hat sich auch mit einem Helikopter bedankt. Es gab auch ein großes Banner an der KTM-Tribüne, das war gut. Sehr emotional", bekräftigte der "Dottore".
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Red Bull Ring, 15. August 2021:
1. Brad Binder (ZA), KTM, 28 Runden in 40:46,928 min 2. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +9,991 sec 3. Jorge Martin (E), Ducati, +11,570 4. Joan Mir (E), Suzuki, +12,623 5. Luca Marini (I), Ducati, +14,831 6. Iker Lecuona (E), KTM, +14,952 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +16,650 8. Valentino Rossi (I), Yamaha, +17,150 9. Alex Márquez (E), Honda, +17,692 10. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +18,270 11. Jack Miller (AUS), Ducati, +25,144 12. Danilo Petrucci (I), KTM, +25,193 13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +25,603 14. Alex Rins (E), Suzuki, +30,642 15. Marc Márquez (E), Honda, +35,459 16. Pol Espargaró (E), Honda, +40,384 17. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +52,950 – Miguel Oliveira (P), KTM, 6 Runden zurück – Johann Zarco (F), Ducati, 10 Runden zurück – Enea Bastianini (I), Ducati, 22 Runden zurück Stand Fahrer-WM nach 11 von 18 Rennen:
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