Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Fabio Quartararo: Was 2021 den Unterschied ausmacht

Von Maximilian Wendl
Fabio Quartararo freut sich nicht auf die Strecke in Aragonien

Fabio Quartararo freut sich nicht auf die Strecke in Aragonien

Der WM-Führende Fabio Quartararo freut sich nicht auf das MotorLand Aragón, denn den Kurs mag er nicht sonderlich. Trotzdem will er wieder Punkte sammeln, um die Gesamtführung zu behaupten.

65 Punkte hat Fabio Quartararo in der WM-Gesamtwertung Vorsprung. Nach dem Rennen an diesem Wochenende im MotorLand Aragón soll dieses Polster weiter Bestand haben. Allerdings gehört der Kurs in Spanien nicht zu Quartararos Lieblingsstrecken, obwohl er bei seinem ersten Auftritt 2014 in der CEV Moto3-Klasse gewinnen konnte.

Seine MotoGP-Bilanz sticht dafür nicht hervor: 2019 wurde er Fünfter, nachdem er zu Beginn des Rennens noch mit Maverick Vinales um den Sieg gekämpft hatte. Das war sein bestes Resultat auf dem 5,078 Kilometer langen Kurs, der vom deutschen Architekten Hermann Tilke kreiert wurde. 2020 hatte er im ersten Rennen mit Reifenproblemen zu kämpfen und wurde 18. Beim Teruel-GP musste er sich mit P8 begnügen.

«Man kann die jetzige Situation mit den Vorjahren nicht vergleichen», meint Quartararo. «Ich habe inzwischen ein ganz anderes Gefühl auf der Yamaha. Außerdem war ich in diesem Jahr schon auf anderen Strecken, die ich nicht mag, schnell unterwegs. Ich denke, es spielt nicht die ganz große Rolle, dass ich die Strecke nicht mag. Ich werde wieder hart arbeiten und alles geben, um bestmöglich abzuschneiden.»

Mit Blick auf die WM-Tabelle möchte sich der Franzose noch nicht in Sicherheit wiegen. Das Erfolgsrezept, weshalb es in dieser Saison so gut läuft, verrät Quartararo aber: «Die Konstanz macht den Unterschied. Ich habe in diesem Jahr beispielsweise auch in Montmeló wichtige Punkte geholt, obwohl ich Schwierigkeiten hatte. Dadurch sammle ich immer wieder wichtige Zähler und kann mich so ganz vorn behaupten.»

Stand Fahrer-WM nach 12 von 18 Rennen:

1. Quartararo, 206 Punkte. 2. Mir 141. 3. Zarco 137. 4. Bagnaia 136. 5. Miller 118. 6. Binder 108. 7. Viñales 95. 8. Oliveira 85. 9. Aleix Espargaró 83. 10. Martin 64. 11. Rins 64. 12. Marc Márquez 59. 13. Nakagami 58. 14. Pol Espargaró 52. 15. Alex Márquez 50. 16. Morbidelli 40. 17. Petrucci 36. 18. Bastianini 35. 19. Lecuona 33. 20. Marini 28. 21. Rossi 28. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.

Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 234. 2. Ducati 225 Punkte. 3. KTM 162. 4. Suzuki 158. 5. Honda 115. 6. Aprilia 84.

Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha, 301 Punkte. 2. Ducati Lenovo 254. 3. Pramac Racing 205. 4. Suzuki Ecstar 205. 5. Red Bull KTM Factory Racing 193. 6. Repsol Honda 118. 7. LCR Honda 107. 8. Aprilia Racing Team Gresini 87. 9. Tech3 KTM Factory Racing 69. 10 Petronas Yamaha SRT 68. 11. Esponsorama Racing Ducati 63.

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