Valentino Rossi (Yamaha/20.): «Es wird harte Arbeit»
Beim bisher letzten Texas-GP vor zweieinhalb Jahren kämpfte Yamaha-Star Valentino Rossi noch um den Sieg, an diesem Sonntag steht er nur auf dem 20. Platz der MotoGP-Startaufstellung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich fühlte mich am Samstag besser als am Freitag, vor allem im FP3 war ich nicht so schlecht. Am Ende war die Zeittattacke anständig. Im FP4 verbesserten wir auch die Pace und ich war recht gut dabei. Wir probierten unterschiedliche Hinterreifen aus und wir müssen die richtige Entscheidung für das Rennen treffen", erzählte Valentino Rossi am Samstag in Austin.
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"Im Q1 war ich mit dem ersten Reifen nicht allzu schlecht", fuhr der neunfache Weltmeister fort. Zur Halbzeit der 15-minütigen Session lag er auch noch auf Rang 5. Während sich die Konkurrenz aber noch verbesserte, kam "Vale" in Kurve 6 zu Sturz und wurde in der Folge bis auf den zehnten Rang und damit Startplatz 20 durchgereicht. "Beim zweiten Run gab es viel Durcheinander und Verkehr. Ich hatte dann zwar eine Runde, in der ich pushen konnte, aber leider verlor ich die Kontrolle über das Vorderrad. Es ist sehr schade, weil ich sehr weit hinten starten muss. Damit wird es am Sonntag nicht einfach, auch weil meine Pace nicht fantastisch ist", räumte der 115-fache GP-Sieger auf Abschiedstournee ein.
"Ich glaube, dass das Rennen für alle Fahrer aus körperlicher Sicht sehr fordernd wird, weil die Strecke sehr schwierig ist. Es gibt harte Bremspunkte, viele Bodenwellen und dazu erwarten wir für den Sonntag auch noch sehr heiße Bedingungen. Es wird harte Arbeit – für alle", mahnte der "Dottore" vor seinem letzten Auftritt als MotoGP-Pilot in Texas.
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Das Treffen der Safety Commission, in der in Austin vor allem der schlechte Zustand des Asphalts Thema war, schwänzte Rossi am Freitagabend übrigens. "Ich ging nicht hin, weil wir in diesem Jahr das Rennen sicher fahren werden – und im nächsten Jahre fahre ich nicht mehr, also ist es nicht mein Problem", lachte der 42-Jährige. "Ich habe mit den Jungs auch nicht gesprochen, aber ich glaube, dass sie forderten, die Situation für nächstes Jahr zu verbessern. Das ist aber das, was wir eigentlich schon für dieses Jahr wollten... Ich hoffe für die MotoGP-Fahrer der Saison 2022, dass die Situation verbessert wird, weil es so ein bisschen gefährlich ist."
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