In dieser Woche jährt sich der tragische Tod von Marco Simoncelli zum zehnten Mal. MotoGP-Superstar Valentino Rossi verriet: «Die VR46 Riders Academy haben wir zu seinen Ehren geschaffen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marco Simoncelli verunglückte im MotoGP-Rennen von Sepang am 23. Oktober 2011 tödlich. Am kommenden Samstag jährt sich sein Todestag zum zehnten Mal. Daher sind die vielen Erinnerungen an den 250-ccm-Weltmeister von 2008 bei seinen Weggefährten und Fans noch präsenter als sonst: Auf den sozialen Netzwerken etwa waren am vergangenen Wochenende immer wieder Bilder des Phillip Island-GP von vor zehn Jahren zu sehen. Denn dort stand "SuperSic" am 16. Oktober 2011 als Zweiter zum letzten Mal auf einem WM-Podest.
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Auch beim Grand Prix in Misano, wo die Rennstrecke seit 2012 seinen Namen trägt, wird am kommenden Wochenende mit einer besonderen Aktion an den allzu früh verstorbenen Marco Simoncelli erinnert: Auf dem Hügel der La Quercia-Kurve wird am Samstag im Rahmen einer kleinen Zeremonie ein Baum für ihn gepflanzt. MotoGP-Superstar Valentino Rossi sagte kurz vor dem zehnten Todestag von Simoncelli: "Marco fehlt mir sehr, vor allem als Freund, weil wir zusammen großen Spaß hatten. Mit ihm war es immer lustig. Er fehlt uns auch als Fahrer, denn ich glaube, dass Marco eine große Chance gehabt hätte, 2012 auf einer Werks-Honda zu fahren und um den Titel zu kämpfen."
"Die Academy haben wir zu seinen Ehren geschaffen, denn er war der erste Fahrer, dem wir geholfen haben", ergänzte der 42-jährige Italiener mit Blick auf seine erfolgreiche Nachwuchsschmiede, die VR46 Riders Academy. "Vale" räumte aber auch ein: "Es ist nichts Besonderes und es wäre besser, ihn hier bei uns zu haben, aber das ist das, was wir tun können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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