Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Luca Marini (Ducati/3.): «Habe daran geglaubt!»

Von Johannes Orasche
Luca Marini: Erstmals erste Startreihe in der MotoGP

Luca Marini: Erstmals erste Startreihe in der MotoGP

Valentino Rossis Bruder Luca Marini sicherte mit Startplatz 3 im MotoGP-Qualifying von Misano Adriatico seine erste MotoGP-Front-Row und überdies Ducati den totalen Triumph.

Luca Marini sorgte auf abtrocknender Piste in Misano am Samstag für große Freude bei den Ducati-Bossen, die sich über eine erste Reihe aus drei Desmo-Fahrern freuen konnten. Für den 24-Jährigen war es nach Startplatz 5 in Portimão/Portugal die beste Saisonleistung in der MotoGP-WM.

«Ich habe daran geglaubt», erklärt der VR46-Ducati-Schützling und Moto2-Vizeweltmeister von 2020. «Der Samstag war auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli hektisch. «Ich wusste, dass der Abstand zwischen den Bikes geringer ist. Der Fahrer macht dann den Unterschied. Ich habe versucht, eine saubere Runde zusammenzubekommen. Ich wusste dann auch, dass es eine starke Runde war. Als ich auf die Anzeigetafel geschaut habe, spürte ich große Emotionen.»

Marini schildert auch: «Das Gefühl war zu Beginn des Jahres nicht so gut. Die Jungs haben aber großartig gearbeitet. Ich kann jetzt mit dem Bike stark sein. Ich will die Saison so gut wie möglich abschließen.»

Für den Sonntagvormittag sind in Misano noch nasse Verhältnisse prognostiziert.

Marini weiß auch, worauf es aus dieser hervorragenden Startposition in Misano am Sonntag ankommen wird: «Das Rennen wird schwer. Auf trockener Piste ist der Abstand zur Spitze etwas größer. Ich wäre happy, wenn ich dann in die Top-10 fahren könnte. Ich will von den Top-Jungs lernen und von ihnen etwas abschauen. Das Rennen ist der Bereich, in dem ich mehr arbeiten muss.»

MotoGP-Ergebnis Misano, Q2 (23. Oktober):

1. Bagnaia, Ducati, 1:33,045 min
2. Miller, Ducati, 1:33,070 min, + 0,025 sec
3. Marini, Ducati, 1:33,130, + 0,085
4. Pol Espargaró, Honda, 1:33,313, + 0,268
5. Oliveira, KTM, 1:33,439, + 0,394
6. Morbidelli, Yamaha, 1:33,526, + 0,481
7. Marc Márquez, Honda, 1:33,850, + 0,805
8. Lecuona, KTM, 1:33,893, + 0,848
9. Petrucci, KTM, 1:34,140, + 1,095
10. Zarco, Ducati, 1:34,687, + 1,642
11. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:34,963, + 1,918
12. Martin, Ducati, 2:24,631, + 51,586

Die weitere Startaufstellung:
13. Rins, Suzuki, 1:34,418
14. Alex Márquez, Honda, 1;34,454
15. Quartararo, Yamaha, 1:34,476
16. Bastianini, Ducati, 1:35,236
17. Nakagami, Honda, 1:35,641
18. Mir, Suzuki, 1:35,683
19. Viñales, Aprilia, 1:35,835
20. Binder, KTM, 1:36,478
21. Dovizioso, Yamaha, 1:36,639
22. Pirro, Ducati, 1:37,880
23. Rossi, Yamaha, 1:38,261


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