Repsol-Honda-Werkspilot Stefan Bradl ist überzeugt, dass Marc Márquez den Gegnern in Portimão das Leben schwer machen würde. Und was sagt er zu den neuen Regenlichtern an den Bikes?
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Marc Márquez hat zuletzt die beiden Rennen in Texas und Misano gewonnen. Und Stefan Bradl ist überzeugt, der sechsfache MotoGP-Weltmeister könnte auch beim Algarve-GP um den Sieg fighten. "Da bin ich sicher. Leider ist er nicht hier, deshalb kann er es nicht unter Beweis stellen", sagt der 31-jährige Ersatzfahrer aus Zahling. "Marc hatte einen guten Schwung, er war in ausgezeichnet Form, das haben die zwei Siege hintereinander bewiesen. Er hätte auch hier beim Kampf um den Sieg eine wichtige Rolle gespielt. Die anderen Honda-Fahrer beweisen ja, dass unser Motorrad besser geworden ist. Pol ist Fünfter, Alex Siebter, Taka ist Neunter. Und wir wissen ja, wozu Marc fähig ist. Er würden hier am Sonntag auf jeden Fall um den Sieg fighten."
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Marc Márquez hat schon beim zweiten Spielberg-GP das Feld bis zum Regenguss angeführt. Zwei Wochen später war er in Silverstone zu übermütig, er räumte dort sich und Jorge Martin gleich in der ersten Runde aus dem Weg. Und bei den letzten vier Grands Prix hat er 83 Punkte kassiert, Quartararo 66, Bagnaia 61. Der Honda-Star wird also 2022 in der Weltmeisterschaft wieder ein kräftiges Wort mitreden. Im FP1 wurden gestern die neuen Regenlichter getestet. Man wollte probieren, ob man sie auch bei Sonnenschein gut erkennen kann. "Wenn diese Lichtquellen die Sicherheit in Zukunft verbessern können, dann bin ich dafür. Sie stören ja beim Fahren überhaupt nicht, man sieht sie, auch bei Sonne und Tageslicht stören sie nicht. Wir werden das in der Safety Commission diskutieren. Wenn sie etwas montieren können, das blinkt, könnte das die Sicherheit in gewissen Aspekten verbessern."
Sind die Lichter so deutlich zu erkennen wie bei einem normalen Motorrad im Straßenverkehr? Bradl: "Es hängt vom Fabrikat ab. Ich bin hinter einer Suzuki gefahren, sie haben kein sehr helles Licht. Bei Ducati ist es heller. Auch unseres bei Honda ist nicht das hellste. Vielleicht kann man ein LED-Licht finden, das dann zum Standard für alle Hersteller wird. Aber das ist knifflig. Denn jeder Hersteller hat das Licht in einer anderen Position montiert. Da muss man vielleicht über Veränderungen nachdenken."
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MotoGP Portimão, kombinierte Zeiten nach FP2 (5. November)
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