SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Portimão, Warm-up: Bagnaia vor Quartararo und Lecuona

Von Nora Lantschner
Pecco Bagnaia fühlt sich in Portugal wohl

Pecco Bagnaia fühlt sich in Portugal wohl

Am Sonntagmorgen lagen in Portimão mit Pecco Bagnaia (Ducati) und Fabio Quartararo (Yamaha) jene MotoGP-Piloten vorne, die schon in den Freien Trainings überzeugt hatte. Dazu gesellte sich Iker Lecuona (KTM).

Zum fünften Mal in Folge schnappte sich Pecco Bagnaia gestern die Pole-Position, übrigens zum vierten Mal in den jüngsten fünf Grand Prix vor seinem Ducati-Teamkollegen Jack Miller («Hoffentlich gibt mir Pecco eines Tages eine Pole-Uhr ab»).

Fabio Quartararo steht heute erstmals als Weltmeister in der Startaustellung, allerdings nur auf Startplatz 7. Das ist erst das dritte Mal in dieser Saison, dass der Yamaha-Star nicht aus der ersten Reihe losfahren wird.

Dafür schaffte es der letztjährige Titelträger Joan Mir erstmals in seiner MotoGP-Karriere in einem Qualifying in die Top-3. Der Suzuki-Werksfahrer fuhr zwar auch im Vorjahr beim Steiermark-GP aus der ersten Startreihe los, allerdings weil er vom Penalty gegen Johann Zarco profitiert hatte.

Im Warm-up führte Mir nach zehn Minuten in 1:40,148 min. Kurz nach der Halbzeit der 20-minütigen Session löste ihn aber Quartararo mit einer 1:40,078 min an der Spitze ab. Der Franzose legte in der nächsten Runde eine 1:39,838 min nach. Beide waren übrigens wie der Großteil des Feldes auf weichem Vorder- und Medium-Hinterreifen unterwegs, die Asphalttemperatur lag trotz Sonnenscheins noch unter 20 Grad.

Aleix Espargaró stürzte in Kurve 13, zuvor war schon Alex Márquez in Kurve 7 im Kiesbett gelandet.

Fünf Minuten vor Schluss schob sich Pole-Setter Bagnaia als Zweiter zwischen Quartararo und Mir, danach setzte sich auch noch Iker Lecuona vor Mir. Der Tech3-Fahrer hatte es schon am Samstag als einziger KTM-Pilot ins Q2 geschafft.

Alex Márquez schob sich vom Sturz unbeeindruckt wieder in die Top-10 nach vorne. Bagnaia setzte zwei Minuten vor Schluss in 1:39,711 min eine neue Bestzeit. Quartararo steigerte sich im Finish ebenfalls noch, blieb aber 0,111 sec hinter dem WM-Zweiten zurück. Márquez-Ersatz Stefan Bradl landete mit 1,3 sec Rückstand auf Platz 20.

MotoGP Warm-up, Portimão, 7. November:

1. Bagnaia, Ducati, 1:39,711 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,111 sec
3. Lecuona, KTM, + 0,257
4. Mir, Suzuki, + 0,315
5. Nakagami, Honda, + 0,385
6. Rins, Suzuki, + 0,519
7. Alex Márquez, Honda, + 0,526
8. Miller, Ducati, + 0,590
9. Pol Espargaró, Honda, + 0,610
10. Morbidelli, Yamaha, + 0,667
11. Zarco, Ducati, + 0,668
12. Petrucci, KTM, + 0,682
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,767
14. Marini, Ducati, + 0,810
15. Bastianini, Ducati, + 0,865
16. Binder, KTM, + 0,891
17. Martin, Ducati, + 1,101
18. Dovizioso, Yamaha, + 1,241
19. Bradl, Honda, + 1,300
20. Rossi, Yamaha, + 1,436
21. Oliveira, KTM, + 1,453
22. Viñales, Aprilia, + 1,536

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