Jorge Martin (Ducati/5.): Vom Speed beeindruckt

Von Nora Lantschner
Jorge Martin fühlt sich in Valencia wohl

Jorge Martin fühlt sich in Valencia wohl

Pramac-Rookie Jorge Martin staunte am Freitag in Valencia selbst darüber, wie schnell die MotoGP-Asse auch bei wechselhaften Bedingungen unterwegs sind.

«Ich bin sehr glücklich mit diesem Trainingstag, ich komme auf dieser Strecke sehr gut zurecht und habe viel Spaß. Ich bin motiviert und weiß, dass wir hier sehr gut abschneiden können», gab sich Jorge Martin am Freitag in Valencia selbstbewusst. Im nassen FP1 landete er am Vormittag auf Platz 12, auf Slick-Reifen stürmte er im FP2 sogar auf Rang 5.

Zu den Bedingungen sagte der Pramac-Ducati-Pilot: «Die Strecke war am Vormittag sicher nass und ich dachte, dass es auch am Nachmittag noch nasser sein würde. Am Ende gab es aber nur in den Kurve 1 und 12 nasse Stellen. Ich war beeindruckt, wie schnell wir heute bei diesen Verhältnissen waren. Ich habe das Gefühl, dass wir gut arbeiten, und wir sind schnell», bekräftigte er.

Kurve 12 ist zudem eine von nur fünf Rechtskurven des 4,005 km langen Circuit Ricardo Tormo. Machte es das noch schwieriger? «Es ist schwieriger, aber nicht so schwierig wie in der Vergangenheit. Denn ich bin jetzt in der MotoGP und der Michelin-Reifen funktioniert sehr gut, weil die rechte Flanke weicher ist», erklärte Martin.

Der Spielberg-1-Sieger probiert am Nachmittag trotz der kühlen Temperaturen auch den harten Vorderreifen aus. Ist die Mischung eine Option für das 27-Runden-Rennen am Sonntag? «Ja, sicherlich», bestätigte der Spanier. «Wir probierten zu Beginn den Medium aus und schon in der zweiten Runde rutschte mir das Vorderrad weg, weil die Mischung sich so weich anfühlt. Der harte Reifen hier ist der K-Reifen, der auf anderen Strecken meist der Medium ist und den ich immer verwende. Ich fühle mich mit dem Reifen wohl. Was den Hinterreifen angeht, ist es im Moment noch schwierig zu verstehen. Der vordere Rennreifen wird aber sicher der harte sein.»

MotoGP Valencia, kombinierte Zeiten nach FP2 (12. November):

1. Miller, Ducati, 1:30,927 min
2. Pol Espargaró, Honda, + 0,012 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,068
4. Rins, Suzuki, + 0,409
5. Martin, Ducati, + 0,469
6. Nakagami, Honda, + 0,500
7. Mir, Suzuki, + 0,586
8. Binder, KTM, + 0,594
9. Dovizioso, Yamaha, + 0,670
10. Zarco, Ducati, + 0,676
11. Quartararo, Yamaha, + 0,781
12. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,893
13. Morbidelli, Yamaha, + 0,905
14. Alex Márquez, Honda, + 0,925
15. Petrucci, KTM, + 1,156
16. Lecuona, KTM, + 1,171
17. Oliveira, KTM, + 1,281
18. Viñales, Aprilia, + 1,287
19. Bastianini, Ducati, + 1,292
20. Marini, Ducati, + 1,302
21. Rossi, Yamaha, + 1,358

MotoGP Valencia, Ergebnis FP1 (12. November)

1. Iker Lecuona, KTM, 1:40,569 min
2. Jack Miller, Ducati, + 0,155 sec
3. Miguel Oliveira, KTM, + 0,161
4. Johann Zarco, Ducati, + 0,371
5. Joan Mir, Suzuki, + 0,374
6. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,446
7. Luca Marini, Ducati, + 0,535
8. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,631
9. Pol Espargaró, Honda, + 0,731
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,917
11. Alex Rins, Suzuki, + 0,943
12. Jorge Martin, Ducati, + 0,978
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,320
14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,405
15. Fabio Quartararo, Yamaha, + 1,512
16. Alex Márquez, Honda, + 1,589
17. Brad Binder, KTM, + 1,599
18. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 1,613
19. Danilo Petrucci, KTM, + 1,869
20. Maverick Vinales, Aprilia, + 2,198
21. Valentino Rossi, Yamaha, + 12,412

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