Brad Binder (KTM/7.): «Neues Level an Beständigkeit»
Brad Binder verbesserte sich mit Platz 7 beim Valencia-GP in der Fahrer-WM noch auf den sechsten Rang. «Ich habe alles gegeben», sagte der glückliche Südafrikaner.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder gelang mit Platz 7 beim "Gran Premio Motul de la Comunitat de Valenciana" ein sauberer siebter Platz. Mit diesen neun Punkten verdrängte der Südafrikaner den abwesenden Marc Márquez noch auf den siebten WM-Rang. Der Moto3-Weltmeister von 2016 hat sich dadurch im Red Bull KTM Factory Team in der zweiten Saisonhälfte als neuer Teamleader etabliert – auch durch den famosen Sieg im Regenrennen in Spielberg. Zur Erinnerung: Der zu Repsol-Hoda abgewanderte Pol Espargaró steuerte die KTM RC16 im Vorjahr auf den fünften WM-Rang.
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"Das Rennen war viel härter als erwartet, aber ich freue mich über den sechsten Platz in der Fahrer-Weltmeisterschaft", räumte Brad Binder ein, der 2020 in Brünn für den ersten MotoGP-Sieg von KTM gesorgt hat, bei seinem erst dritten MotoGP-Rennen. "Ich habe damit gerechnet, dass ich am Sonntag über die 27 Rennrunden ein bisschen stärker sein würde. Aber ich habe an einigen Stellen immer Zeit verloren. Und die Lücke ließ sich dann in den anderen Kurven nicht schließen." "Es war ein mühsamer Wettkampf, aber ich habe wirklich mein Bestes versucht. Ich habe alles gegeben. Ich habe mir also nichts vorzuwerfen. Ich fahre als glücklicher Mensch hier weg, denn ich habe heute alle Reserven ausgeschöpft." Auf Englisch betonte er: "I left nothing on the table."
Er habe sich punkto Beständigkeit gegenüber seiner MotoGP-Debütsaison 2020 deutlich gesteigert, freute sich Brad. "Das war ein ganz anderes Level an Beständigkeit. Damit bin ich happy. Mein Dankeschön geht an das Team, sie haben ein paar mühselige Zeiten durchgemacht."
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Brad Binder hat aber bei Red Bull-KTM noch viel vor. "Ich bin jetzt Sechster in der Meisterschaft", fasste er zusammen. "Ich muss also noch fünf Plätze wettmachen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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