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Joan Mir (12.): «Bei der Rennpace bin ich stark»

Von Günther Wiesinger
Joan Mir auf der neuen Suzuki GSX-RR: Platz 12 in Sepang

Joan Mir auf der neuen Suzuki GSX-RR: Platz 12 in Sepang

Obwohl er über die einzelne Runde mit der Konkurrenz nicht ganz mithalten konnte, zog Joan Mir (Suzuki) nach dem Sepang-Test eine zufriedene Bilanz.

Suzuki-Ecstar-Werkspilot Joan Mir schaffte am zweiten Testtag in Sepang die zwölftbeste Zeit, er verlor 0,389 Sekunden auf die Bestzeit von Enea Bastianini. «Insgesamt bin ich ziemlich happy. Heute haben wir das Potenzial unseres neuen Motos und unseren neues Motorrads etwas bester verstanden», erklärte der Weltmeister von 2020. «Die Basis ist ziemlich stark, das Feeling ist gut. ich kann mich über diesen Test nicht beschweren. Ich bin happy.»

«Natürlich brauchen wir noch mehr Zeit, um das Maximum aus dem neuen Paket herauszuholen. Zwei Tage sind nicht genug», stellte Joan Mir fest, der Moto3-Weltmeisrer von 2017. «Dazu haben wir ja noch den Drei-Tage-Test in Mandalika. Ich muss aber sagen, wir sind in diesen Taten schon ein paar Schritte weitergekommen. Selbst von gestern auf heute sind uns Fortschritte gelungen. Besonders in der Rennpace mit gebrauchten Reifen habe ich mich stark gefühlt. Das ist erfreulich.»

Was ist an der Suzuki GSX-RR verbessert worden? Mir: «Der neue Motor hat mehr Spitzenleistung, aber die Motorcharakteristik ist ähnlich wie bisher, die Kraftentfaltung hat nicht gelitten.»

«In Mandalika müssen wir am Freitag zuerst einmal die neue Strecke kennenlernen. Die ersten zwei Tagen werden wir vermutlich damit verbringen, die Maschine korrekt auf diesen Circuit abzustimmen», ist Mir überzeugt. «Dann müssen wir schauen, ob die Teile und das Set-up, die hier in Sepang gut funktionieren, sich auch in Indonesien bewähren. Klar, wir haben noch Arbeit zu erledigen. Aber es könnte schlimmer sein. Ich bin mit allem zufrieden.»

Was sagte Joan Mir zur Konkurrenz? «Ich kann nicht viel über die anderen Teams sagen. Ich war ganz auf mich selbst fokussiert», schilderte der 24-jährige Mallorquiner. «Es hört sich komisch und unglaublich an, aber es entspricht der Wahrheit: Ich habe zwei Tage lang keinen einzigen Rivalen auf der Strecke getroffen.»

Sepang-Test, Sonntag, Stand 16 Uhr:

1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157
3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
27. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678

* = Testfahrer

Testergebnisse Sepang, Samstag, 5. Februar

1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,371 min
2. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,384
3. Alex Rins, Suzuki, 1:58,471
4. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,638
5. Johann Zarco, Ducati, 1:58,946
6. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:59,002
7. Joan Mir, Suzuki, 1:59,067
8. Marc Márquez, Honda, 1:59,287
9. Pol Espargaró, Honda, 1:59,353
10. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:59,468
11. Cal Crutchlow, Yamaha, 1:59,558
12. Takaaki Nakagami, Honda, 1:59,634
13. Raul Fernandez, KTM, 1:59,682
14. Brad Binder, KTM, 1:59,784
15. Alex Márquez, Honda, 1:59,913
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,945
17. Jorge Martin, Ducati, 1:59,949
18. Luca Marini, Ducati, 1:59,966
19. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,027
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 2:00,047
21. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,107
22. Jack Miller, Ducati, 2:00,177
23. Andrea Dovizioso, Yamaha, 2:00,342
23. Remy Gardner, KTM, 2:00,470
25. Darryn Binder, Yamaha, 2:00,818
26. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,390
27. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:04,385

 

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