Remy Gardner: «Die Pause ist sicherlich hilfreich»
Remy Gardner
Remy Gardner kämpfte während der Sepang-Testtage immer noch mit Schmerzen in seinem rechten Handgelenk, das er sich am 15. Januar beim Motocross-Training verletzt hatte. Drei Tage später wurde der 23-jährige Australier operiert, und schon da war Tech3-Teamchef Hervé Poncharal klar: Der MotoGP-Rookie würde bei seinem ersten Einsatz auf der 2022er-KTM mit Einschränkungen unterwegs sein.
Am Ende fehlten dem Moto2-Champion 1,2 Sekunden auf die Bestzeit von Enea Bastianini, was angesichts der hohen Leistungsdichte nur für Platz 23 auf der kombinierten Zeitenliste reichte. Gardner sagte dazu: «Angesichts der Umstände sind wir gar nicht so weit von der Spitze entfernt und das Feld ist leistungsmässig sehr nah beieinander. So gesehen haben wir eine respektable Leistung gezeigt, auch wenn wir natürlich noch nicht da sind, wo wir sein wollen.»
«Jeder ist wirklich schnell unterwegs, es ist unglaublich, wie viele Talente in dieser Klasse unterwegs sind. Das Jahr wird also sicherlich nicht einfach, aber es ist gut zu wissen, dass wir nicht ganz so weit weg sind von der Musik, auch wenn das Gefühl noch nicht das Beste ist», machte sich der Klassen-Neuling Mut.
Und Mit Blick auf den anstehenden Test auf dem Mandalika Street Circuit, der bereits in dieser Woche (11. bis 13. Februar) stattfindet, fügte Gardner an: «Ich weiss nicht, wie viele Runden ich dort drehen werde, das kommt ganz darauf an, wie gut ich mich dann fühle. Es wird sicherlich noch nicht perfekt sein und ich hoffe natürlich, dass ich etwas mehr fahren werde als in Sepang. Aber ich denke, es werden sicherlich genug Runden werden. Auch ist die Pause, die wir zwischen den beiden Tests haben, sicherlich hilfreich.»
Sepang-Test, 5. und 6. Februar, kombinierte Zeiten:
1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157
3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243
4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261
5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261
6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313
8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332
9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413
10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420
11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430
12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529
13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607
14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645
15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701
16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710
17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800
18. Brad Binder, KTM, 1:59,016
19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197
21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262
22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284
23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348
24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365
25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857
26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996
27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678
* = Testfahrer
Sepang-Test, 5. Februar:
1. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,371 min
2. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,384
3. Alex Rins, Suzuki, 1:58,471
4. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,638
5. Johann Zarco, Ducati, 1:58,946
6. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:59,002
7. Joan Mir, Suzuki, 1:59,067
8. Marc Márquez, Honda, 1:59,287
9. Pol Espargaró, Honda, 1:59,353
10. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:59,468
11. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,558
12. Takaaki Nakagami, Honda, 1:59,634
13. Raul Fernandez, KTM, 1:59,682
14. Brad Binder, KTM, 1:59,784
15. Alex Márquez, Honda, 1:59,913
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,945
17. Jorge Martin, Ducati, 1:59,949
18. Luca Marini, Ducati, 1:59,966
19. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,027
20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 2:00,047
21. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,107
22. Jack Miller, Ducati, 2:00,177
23. Andrea Dovizioso, Yamaha, 2:00,342
23. Remy Gardner, KTM, 2:00,470
25. Darryn Binder, Yamaha, 2:00,818
26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 2:01,390
27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385
* = Testfahrer