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Marc Márquez (Honda/2.): «Wir halten gut mit»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez: Platz 2 am Samstag

Marc Márquez: Platz 2 am Samstag

Marc Márquez hat zwar erst vor rund vier Wochen entschieden, dass er an den Februar-Tests mitwirken wird. Und jetzt steht der Superstar bereits auf Platz 2! «Ich bin happy», seufzte er.

Mit Platz 2 und nur 0,192 Sekunden Rückstand auf die 2022-Ducati von Mooney-VR46-Schützling Luca Marini beendete Marc Márquez nach dem mühsamen Freitag den zweiten MotoGP-Testtag auf dem 4,310 km langen Mandalika International Street Circuit mit 11 Rechtskurven und 5 Linkskurven und einer nur 507 Meter langem Start/Ziel-Geraden. Mit 1:31,289 min lag Rossis Bruder damit schon deutlich unter der Pole-Zeit von Toprak Razgatlioglu (Yamaha) beim Superbike-WM-Lauf im November.

«Ich habe heute gleich in der Früh gesagt, dass ich allmählich beginne, das Motorrad zu spüren», erklärte der Honda-Star. «Im Laufe des Tage ist uns ein weiterer Schritt nach vorne gelungen. Es stimmt aber, dass ich mich heute wenig um die ‚time attack‘ und die Rundenzeit gekümmert habe. Ich wollte in erster Linie einen guten Rennrhythmus finden. Selbst beim letzten Exit, als wir auf Zeitenjagd waren, haben wir noch etwas ausprobiert, das sich bewährt hat. Ich bin happy, denn wir halten gut mit, obwohl wir uns noch weitere Fortschritte wünschen. Wir rechnen damit, dass uns dieses Vorhaben gelingt. Wichtig ist, dass ich jetzt ein Gefühl für das neue Motorrad habe.»

«In Malaysia bin ich einfach gefahren. Denn ich war fast dreieinhalb Monate weg. Danach habe ich gesagt, ich muss das Motorrad jetzt in Mandalika für meinen Geschmack abstimmen, ich muss mich richtig damit anfreunden. Hier in Indonesien habe ich das Bike meinem Fahrstil angepasst, ich habe es auf meine Seite gebracht. Gestern habe ich einen Anfang gespürt, heute habe ich die Honda noch mehr auf meine Fahrweise angepasst. Morgen werden wir in diesem Stil weitermachen.»

Mandalika-Test, Samstag (12. Februar):

1. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 min
2. Marc Márquez, Honda, 1:31,481
3. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,516
4. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,564
5. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586
6. Johann Zarco, Ducati, 1:31,586
7. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599
8. Pol Espargaró, Honda, 1:31,605
9. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665
10. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,725
11. Brad Binder, KTM, 1:31,814
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,849
13. Alex Rins, Suzuki, 1:31,884
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,906
15. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,918
16. Alex Márquez, Honda, 1:31,980
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:32,047
18. Miguel Oliveira, KTM, 1:32,200
19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:32,303
20. Jack Miller, Ducati, 1:32,318
21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401
22. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:32,471
23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,053

Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937
3. Brad Binder, KTM, 1:32,943
4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058
5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108
6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147
8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244
9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245
10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518
13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683
15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748
17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776
18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954
19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966
20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165
21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173
22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495
24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603

 

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