Jorge Martin (Ducati): «Über eine Runde bin ich gut!»
Während Weltmeister Fabio Quartararo am Sonntag beim MotoGP-Saisonstart nur als Elfter losfahren wird, startet Pramac-Ducati-Ass Jorge Martin wie vor einem Jahr von der Pole.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Wie schon als MotoGP-Rookie im Jahr 2021 wetzte Pramac-Ducati-Fahrer Jorge Martin am Samstag in Doha auf die Pole-Position für das erste MotoGP-Rennen der neuen Saison. Der Spanier verwies seinen italienischen Gresini-Markenkollegen Enea Bastianini und den sechsfachen MotoGP-Champion Marc Márquez auf die Positionen 2 und 3.
Werbung
Werbung
Der aktuelle MotoGP-Rundenrekord von Ducati-Werksfahrer Francesco "Pecco" Bagnaia in 1:52,772 min blieb am Samstag unangetastet. Der "Martinator" strahlte dennoch, nachdem er sich die Pole-Uhr von Sponsor Tissot abgeholt hatte: "Wir finden immer was am Samstag und ich hoffe, das geschieht auch für Sonntag."
"Es war nicht einfach, weil wir heute auch unterschiedliche Mappings getestet haben. Aber ich denke, wir sind unter jenen Leuten, die um den Sieg fahren. Es wird darum gehen, noch den richtigen Reifen zu wählen. Der Medium- und der Soft-Reifen sind von der Performance her sehr ähnlich", bekannte Martin.
Werbung
Werbung
Für den 24-jährigen Spanier aus Madrid ist klar: "Über eine Runde bin ich gut, das haben wir auch schon in Sepang und Indonesien gesehen. Ich denke, die Gruppe wird im Rennen dann nicht so groß sein wie 2021, wo ja damals die Top-10 innerhalb von vier Sekunden waren. Wir hatten damals viele Testtage direkt davor. Ich denke es werden vielleicht fünf Fahrer sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Der Polesitter hat Respekt vor den Suzuki: "Alex Rins könnte stark sein; er hat eine gute Pace. Klar, die Pole hier zu wiederholen, ist natürlich schön."
Martin vermutet: "Es wird eine Entscheidung geben, die meiner Meinung nach im Rennen in den letzten sechs oder sieben Runden fallen wird. Wir werden sehen, wie groß die Gruppe dann sein wird und ob ich mit vorne dabei sein kann." Martin erzielte im Vorjahr vier Quali-Bestzeiten und erinnert sich: "2021 war ich immer auch auf dem Podium, wenn ich davor auf Pole stand. Klar müssen wir den Reifenverschleiss managen und auch die körperliche Verfassung spielt eine Rolle. Ich habe hinsichtlich der Erfahrung sicher einen Schritt gemacht."
Werbung
Werbung
Ergebnis Q2 in Doha, 5. März 1. Jorge Martin, Ducati, 1:53,011 min 2. Enea Bastianini, Ducati, 1:53,158 3. Marc Márquez, Honda, 1:53,283 4. Jack Miller, Ducati, 1:53,298 5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:53,319 6. Pol Espargaró, Honda, 1:53,346 7. Brad Binder, KTM, 1:53,350 8. Joan Mir, Suzuki, 1:53,407 9. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:53,411 10. Alex Rins, Suzuki, 1:53,481 11. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,635 12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:53,982 Im Q1 ausgeschieden, Startplätze 13 bis 24: 13. Johann Zarco, Ducati, 1:53,780 min 14. Miguel Oliveira, KTM, 1:53,819 15. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:53,915 16. Takaaki Nakagami, Honda, 1:54,038 17. Luca Marini, Ducati, 1:54,222 18. Alex Márquez, Honda, 1:54,224 19. Maverick Viñales, Aprilia, 1:54,228 20. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:54,244 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:54,276 22. Remy Gardner, KTM, 1:54,378 23. Raúl Fernández, KTM, 1:54,889 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:56,011
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.