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Alex Rins (Suzuki/10.): «Gleiches Problem wie 2021»

Von Sarah Göpfert
Nachdem er die freien Trainings als Schnellster beendet hatte, reichte es für Suzuki-Werkspilot Alex Rins im Qualifying in Katar nur für Startplatz 10. Als Ursache dafür berichtete er von bereits bekannten Problemen.

In den freien Trainings am Freitag und am Samstagmorgen in Doha schienen die Suzuki-Piloten eine starke Referenz zu sein, Alex Rins fand sich mit einer Zeit von 1:53,407 min in der kombinierten Zeitenliste der drei freien Trainings sogar als Schnellster wieder, Teamkollege Joan Mir schaffte es auf Platz 3.

Doch im Qualifying umrundete Rins den 5,380 km langen «Losail International Circuit» in 1:53,481 min und war damit sogar langsamer als im dritten freien Training. Am Ende landete der 15-fache GP-Sieger auf Rang 10. «Das Gefühl für das Bike war gut, aber ich konnte meine Rundenzeit nicht noch einmal verbessern», wunderte sich der Suzuki-Pilot. «Ich habe das gleiche Problem wie im Vorjahr gehabt, mir hat einfach der Grip am Hinterrad gefehlt, der es mir erlaubt, das Gas eher zu öffnen, mehr Traktion zu haben und am Ende schneller zu sein. Aber die Ingenieure arbeiten bereits an der Lösung.»

«Ich habe ehrlich gesagt erwartet, von weiter vorn zu starten», gestand der aus Barcelona stammende Spanier. Doch er gab schmunzelnd zu: «Aus den vergangenen Jahren wissen wir, wie es ist, aus der vierten Reihe loszufahren. Wir haben ein solides Set-up und sind auf einem guten Weg.» Zwar «wird es eine Herausforderung sein, von Platz 10 ins Rennen zu gehen», doch Rins ist sich der Leistungsdichte des diesjährigen Starterfeldes und der daraus resultierenden Chancen bewusst: «In dieser Saison sind alle Fahrer und Hersteller sehr stark, auch wir sind nicht sehr weit entfernt von der Spitze. Uns fehlen nur ein paar Zehntelsekunden, deshalb bin ich gespannt, was im Rennen für uns drin ist.»

 

 
 
 
 
 
Ergebnis Q2 in Doha, 5. März

1. Jorge Martin, Ducati, 1:53,011 min
2. Enea Bastianini, Ducati, 1:53,158
3. Marc Márquez, Honda, 1:53,283
4. Jack Miller, Ducati, 1:53,298
5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:53,319
6. Pol Espargaró, Honda, 1:53,346
7. Brad Binder, KTM, 1:53,350
8. Joan Mir, Suzuki, 1:53,407
9. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:53,411
10. Alex Rins, Suzuki, 1:53,481
11. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:53,635
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:53,982

Im Q1 ausgeschieden, Startplätze 13 bis 24:
13. Johann Zarco, Ducati, 1:53,780 min
14. Miguel Oliveira, KTM, 1:53,819
15. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:53,915
16. Takaaki Nakagami, Honda, 1:54,038
17. Luca Marini, Ducati, 1:54,222
18. Alex Márquez, Honda, 1:54,224
19. Maverick Viñales, Aprilia, 1:54,228
20. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:54,244
21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:54,276
22. Remy Gardner, KTM, 1:54,378
23. Raúl Fernández, KTM, 1:54,889
24. Darryn Binder, Yamaha, 1:56,011

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