Remy Gardner: «Es liegt noch viel Arbeit vor uns»

Von Otto Zuber
Tech3-KTM-MotoGP-Rookie Remy Gardner ist sicher, dass er sich beim zweiten WM-Lauf in Indonesien weiter verbessern kann. Der Moto2-Weltmeister weiß aber auch, dass es für ihn und sein Team noch viel zu tun gibt.

Nur einen Monat nach den offiziellen Testfahrten auf dem Mandalika International Street Circuit kehrt die MotoGP nach Indonesien zurück, um auf der Insel Lombok die zweite WM-Runde des Jahres auszutragen. Die Tech3-KTM-Piloten Remy Gardner und Raúl Fernández sind überzeugt, dass sie durch die Arbeit, die im Februar beim Testen verrichtet wurde, eine gute Basis gefunden hat, auf der sie aufbauen können.

Und das, obwohl der Asphalt des 4,301 km langen Rundkurses für viel Kritik sorgte. die Streckenverantwortlichen nahmen die Klagen der Motorrad-Asse ernst und liessen in den letzten Wochen zwischen der 17. und 5. Kurve einen neuen Belag legen. Insgesamt 1,6 km der Piste wurden neu asphaltiert.

Gardner, der beim Februar-Test 175 Runden gedreht und beim Saisonauftakt in Katar als Fünfzehnter noch einen Punkt ergattert hat, blickt mit viel Zuversicht auf das zweite Kräftemessen. «Das erste Saisonrennen in Katar verlief gut, denn wir konnten einen WM-Zählern erobern, was im ersten MotoGP-Rennen sicherlich kein schlechtes Ergebnis ist», sagt der Klassenneuling.

«Es liegt aber noch viel Arbeit vor uns, deshalb kann ich es nicht erwarten, auf dem Mandalika-Rundkurs die Lehren aus Katar umzusetzen, um weitere Verbesserungen zu erzielen», fügte der 24-Jährige aus Sydney an.

«Durch die Testfahrten wissen wir, in welche Richtung wir gehen müssen, um das Rennen am Sonntag vorzubereiten. Ich freue mich darauf, das erste Rennen in Indonesien zu bestreiten und die Fans dort zu treffen. Und ich kann es nicht erwarten, mein Team wiederzusehen», erklärt der Moto2-Weltmeister, der in der Rookie-of-The-Year-Wertung führt.

MotoGP-Ergebnis, Doha, 6. März

1. Enea Bastianini, Ducati, 22 Runden in 42:13,198 min
2. Brad Binder, KTM, + 0,346 sec
3. Pol Espargaró, Honda, + 1,351
4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,242
5. Marc Márquez, Honda, + 4,099
6. Joan Mir, Suzuki, + 4,843
7. Alex Rins, Suzuki, + 8,810
8. Johann Zarco, Ducati, + 10,536
9. Fabio Quartararo, Yamaha, + 10,543
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 14,967
11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 16,712
12. Maverick Viñales, Aprilia, + 23,216
13. Luca Marini, Ducati, + 27,283
14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 27,374
15. Remy Gardner, KTM, + 41,107
16. Darryn Binder, Yamaha, + 41,119
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 41,349
18. Raúl Fernández, KTM, + 42,357
– Jorge Martin, Ducati, 11 Runden zurück
– Francesco Bagnaia, Ducati, 11 Runden zurück
– Miguel Oliveira, KTM, 12 Runden zurück
– Alex Márquez, Honda, 13 Runden zurück
– Marco Bezzecchi, Ducati, 16 Runden zurück
– Jack Miller, Ducati, 16 Runden zurück

WM-Stand nach 1 von 21 Grand Prix:

1. Bastianini 25 Punkte. 2. Brad Binder 20. 3. Pol Espargaró 16. 4. Aleix Espargaró 13. 5. Marc Márquez 11. 6. Mir 10. 7. Rins 9. 8. Zarco 8. 9. Quartararo 7. 10. Nakagami 6. 11. Morbidelli 5. 12. Viñales 4. 13. Marini 3. 14. Dovizioso 2. 15. Gardner 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 25 Punkte. 2. KTM 20. 3. Honda 16. 4. Aprilia 13. 5. Suzuki 10. 6. Yamaha 7.

Team-WM:

1. Repsol Honda 27 Punkte. 2. Gresini Racing 25. 3. Red Bull KTM Factory 20. 4. Suzuki Ecstar 19. 5. Aprilia Racing 17. 6. Monster Energy Yamaha 12. 7. Pramac Racing 8. 8. LCR Honda 6. 9. Mooney VR46 Racing 3. 10. WithU Yamaha RNF 2. 11. Tech3 KTM Factory 1.

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