Marc Márquez (Repsol-Honda): «Haben viel Potenzial»
Marc Márquez
In Katar konnte Marc Márquez als Dritter von der ersten Startreihe losfahren, am Ende kreuzte der Repsol-Honda-Pilot die Ziellinie als Fünfter. Sein Teamkollege Pol Espargaró durfte mit dem dritten Rang sogar einen Podestplatz bejubeln. Nun steht mit dem Rennen auf der Insel Lombok die GP-Premiere auf dem Mandalika Street Circuit vor der Tür und der achtfache Champion freut sich bereits auf das zweite Kräftemessen der Saison.
Das liegt einerseits an der vielversprechenden Performance des Spaniers bei den Testfahrten vor einem Monat. Andererseits aber auch an der Tatsache, dass Marc Márquez auf neuen WM-Kursen oft gut abgeschnitten hat. So entschied er etwa 2013 das MotoGP-Debüt auf dem Circuit of The Americas für sich, ein Jahr später setzte er sich bei der GP-Premiere auf dem Autódromo Tremas de Río Hondo in Argentinien durch, 2018 triumphierte er beim GP in Thailand.
Der 29-Jährige aus Cervera sagt mit Blick aufs Rennen: «Wir konnten im Verlauf des Katar-Rennwochenendes Fortschritte erzielen und haben viel Potenzial, wie deutlich zu erkennen war. Ich freue mich sehr darauf, auf den Mandalika-Rundkurs zurückzukehren und eine gute Show für die Fans in Indonesien abzuliefern. Ich hoffe, sie werden das Wochenende geniessen.»
Der ältere der beiden Márquez-Brüder weiss: «Ein weiteres Rennwochenende bedeutet eine weitere Chance, das Bike besser zu verstehen und näher an die Spitze heranzukommen.» Und er verspricht: «Noch ist die Saison jung und wir werden alles geben.»
Auch bei seinem Teamkollegen Pol Espargaró ist die Vorfreude gross: «Ich kann es nicht erwarten, wieder in Mandalika zu sein, denn die Fans waren schon während der Testfahrten unglaublich und ich kann mir denken, wie es beim Rennwochenende sein wird. Wir haben einen guten Schwung, nachdem die Testfahrten in Indonesien gut verlaufen sind und wir beim ersten Saisonlauf in Katar so stark waren. Doch seither hat sich viel verändert. Die Strecke wurde neu asphaltiert, und das sollte viel bringen, aber wir wissen das erst, wenn wir dort angekommen sind. Der Plan lautet, die gute Arbeit weiterzuführen, um das ganze Potenzial voll auszuschöpfen.»
MotoGP-Ergebnis, Doha, 6. März:
1. Enea Bastianini, Ducati, 22 Runden in 42:13,198 min
2. Brad Binder, KTM, + 0,346 sec
3. Pol Espargaró, Honda, + 1,351
4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,242
5. Marc Márquez, Honda, + 4,099
6. Joan Mir, Suzuki, + 4,843
7. Alex Rins, Suzuki, + 8,810
8. Johann Zarco, Ducati, + 10,536
9. Fabio Quartararo, Yamaha, + 10,543
10. Takaaki Nakagami, Honda, + 14,967
11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 16,712
12. Maverick Viñales, Aprilia, + 23,216
13. Luca Marini, Ducati, + 27,283
14. Andrea Dovizioso, Yamaha, + 27,374
15. Remy Gardner, KTM, + 41,107
16. Darryn Binder, Yamaha, + 41,119
17. Fabio Di Giannantonio, Ducati, + 41,349
18. Raúl Fernández, KTM, + 42,357
– Jorge Martin, Ducati, 11 Runden zurück
– Francesco Bagnaia, Ducati, 11 Runden zurück
– Miguel Oliveira, KTM, 12 Runden zurück
– Alex Márquez, Honda, 13 Runden zurück
– Marco Bezzecchi, Ducati, 16 Runden zurück
– Jack Miller, Ducati, 16 Runden zurück
WM-Stand nach 1 von 21 Grand Prix:
1. Bastianini 25 Punkte. 2. Brad Binder 20. 3. Pol Espargaró 16. 4. Aleix Espargaró 13. 5. Marc Márquez 11. 6. Mir 10. 7. Rins 9. 8. Zarco 8. 9. Quartararo 7. 10. Nakagami 6. 11. Morbidelli 5. 12. Viñales 4. 13. Marini 3. 14. Dovizioso 2. 15. Gardner 1.
Konstrukteurs-WM:
1. Ducati 25 Punkte. 2. KTM 20. 3. Honda 16. 4. Aprilia 13. 5. Suzuki 10. 6. Yamaha 7.
Team-WM:
1. Repsol Honda 27 Punkte. 2. Gresini Racing 25. 3. Red Bull KTM Factory 20. 4. Suzuki Ecstar 19. 5. Aprilia Racing 17. 6. Monster Energy Yamaha 12. 7. Pramac Racing 8. 8. LCR Honda 6. 9. Mooney VR46 Racing 3. 10. WithU Yamaha RNF 2. 11. Tech3 KTM Factory 1.