Fracht noch mehr verspätet: Kein Training am Samstag?
Das reparierte fünfte Frachtflugzeug, das tagelang in Kenia gegroundet war, ist am Weg nach Tucumán vor 30 Minuten in Lagos gelandet. Es wird erst am Abend in Argentinien eintreffen.
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Die schlimmsten Befürchtungen der Fahrer und Teams bewahrheiten sich: Der in Mombasa mit einem Triebwerksschaden gestrandet gewesene Boeing 747 Fracht-Jumbo mit der Kennung BSC4042 und dem MotoGP-Equipment für zahlreiche Teams wie Red Bull KTM, Tech3 KTM, Ducati Lenovo, Mooney VR46 Ducati, Red Bull KTM Ajo und Gresini Racing ist vor ca. 30 Minuten in Lagos in Nigeria zwischengelandet.
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Das meldete unser deutscher SPEEDWEEK.com-User Dietmar Stürzenberger nach einem Blick auf die App "Flightradar24". Vom jetzigen Standort der Boeing sind es noch 8300 km bis zum Airport in Tucumán, der wiederum rund 120 km von Las Termas entfernt ist. Falls es zu keinen weiteren Zwischenfällen kommt, kann die vom GP-Troß sehnsüchtig erwartete Boeing 747 heute am Abend in Argentinien eintreffen. Ob das Material mit den Frachtkisten dann noch rechtzeitig für das Samstag-Training ins Fahrerlager transportiert werden kann, ist höchst fraglich. Außerdem müssen ja dann noch die Boxen eingeräumt und die Bikes startklar gemacht werden. "Diese Arbeit beansprucht normal 48 Stunden", sagen die Teamchefs. "Unter acht bis zwölf Stunden ist sie kaum zu bewältigen."
Die Dorna-Verantwortlichen hatten gestern noch gehofft, das Frachtflugzeug werde noch am Freitag zwischen 20 und 22 Uhr Ortszeit in Tucumán landen.
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Das bedeutet, die Teams würden ihr Material mit den Frachtkisten erst Samstagfrüh oder Samstagmittag erhalten. In diesem Fall müsste der Zeitplan noch einmal gravierend zusammengestrichen werden.
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Im Worst Case müssten die freien Trainings, das Quali und die Rennen am Sonntag stattfinden. Oder der Event wird auf Montag ausgedehnt. Das könnte bedeuten, dass in Texas (8. bis 10. April) womöglich nur am Samstag und Sonntag gefahren werden kann.
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