Alex Rins: «Arbeiten in und außerhalb der Box gut»
Mit seinem zweiten Podestplatz in Folge rückte Suzuki-Ass Alex Rins nach dem «Red Bull Grand Prix of the Americas» in der MotoGP-WM-Tabelle 2022 auf Zwischenrang 2 nach vorne.
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Neben WM-Leader Enea Bastianini ist Alex Rins nach vier Grand Prix der einzige MotoGP-Pilot, der in der laufenden Saison bereits zweimal auf dem Podium stand. Nach einem enttäuschenden 2021, als der Suzuki-Werksfahrer eine unrühmliche Sturzserie hinlegte, sich zu allem Überfluss auch noch bei der Streckenbesichtigung in Montmeló an der Speiche verletzt und schließlich nur auf WM-Rang 13 landete, scheint der WM-Dritte von 2020 sich wieder gefangen zu haben.
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Hat der 26-jährige Spanier das Gefühl, 2022 die wahre und die stärkste Version von Alex Rins zu zeigen? "Ja, ganz klar", bestätigte er. "Ich glaube, dass wir in und außerhalb der Box so gut arbeiten. Denn auch im Winter habe ich im Gym und auch mental einen guten Job gemacht. Dadurch haben wir die Konstanz gefunden, die wir jetzt zeigen." Der dreifache MotoGP-Sieger weiß: "Es stehen aber noch viele Rennen aus, das war erst das vierte. Insgesamt glaube ich aber, dass wir schon in Argentinien und dann in Austin nicht nur ein gutes Rennen, sondern ein wirklich gutes Wochenende gezeigt haben. Wir versuchen, so weiterzumachen."
Dass die Suzuki-Piloten im Rennen meist auf dem Vormarsch sind, war schon in den vergangenen Jahren zu beobachten, gilt das Reifenmanagement doch als eine der Stärken der GSX-RR. Rins befand allerdings: "Der gute Aspekt an der Suzuki war immer das Hinterreifen-Management im Rennen. Ich glaube, dieser Vorteil ist viel kleiner, seit Michelin diese neue Karkasse gebracht hat. Ich erinnere mich zum Beispiel an das Rennen in Montmeló [2020], als Joan und ich auf dem Podium standen und viel Zeit auf Fabio, der gewann, gutgemacht haben. Jetzt ist es nicht mehr so. Ich glaube, in Austin ging es mehr um das Set-up des Motorrads und mein Reifenmanagement."
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Außerdem hielt Rins nach dem zweiten Platz in Texas (gleichzeitig das 500. GP-Podium der Suzuki-Geschichte) fest: "In Austin hatte ich im ersten Sektor einen kleinen Vorteil. In den Kurven 3, 4, 5 und 6 war ich recht schnell, da konnte ich auf den Vordermann aufholen. Ich glaube, das liegt am Chassis der Suzuki – das machen wir gut, dafür sind wir in der Beschleunigung nicht so gut. Ich war aber ziemlich beeindruckt von mir selbst, wie hart ich in Kurve 11 bremsen konnte. Dort konnte ich gute Manöver setzen. Insgesamt funktioniert das Motorrad gut. Wir haben unseren Motor verbessert und wir verlieren auf den Geraden nicht mehr so viel wie vorher. An der Aerodynamik müssen wir aber noch arbeiten."
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