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Takaaki Nagakami (5.): «Müssen uns weiter verbessern»

Von Otto Zuber
Takaaki Nakagami war im zweiten Training der bestplatzierte Honda-Pilot

Takaaki Nakagami war im zweiten Training der bestplatzierte Honda-Pilot

LCR-Honda-Pilot Takaaki Nakagami war im zweiten freien Training in Jerez mit der fünftschnellsten Rundenzeit der schnellste Honda-Fahrer. Doch damit will sich der Japaner auf seiner Lieblingsstrecke nicht begnügen.

Im ersten freien Training auf dem Circuito de Jerez musste sich Takaaki Nakagami noch mit dem sechsten Platz begnügen. Sein LCR-Honda-Teamkollege Alex Márquez durfte sich am Vormittag über die drittschnellste Runde freuen, womit der Spanier der bestplatzierte Honda-Pilot war.

Am Nachmittag war dann Nakagami der Schnellste aus dem MotoGP-Kader von Honda, er blieb zwar 0,510 sec über der Tagesbestzeit von Fabio Quartararo, mit 1:37,581 min belegte er dennoch die fünfte Position. Hinterher fasste er zusammen: «Ehrlich gesagt lief es heute wie erwartet, denn das ist meine Lieblingsstrecke und ich habe mir noch vor der Anreise gesagt, dass ich hier mit einer positiven Einstellung ans Werk gehen werde. Bisher lief es auch sehr gut und ich habe das Fahren genossen.»

«In der zweiten Session waren die Bedingungen etwas anders als am Vormittag, in der ersten Session am Morgen ist es etwas einfacher, eine gute Rundenzeit zu fahren, wahrscheinlich wird es morgen Vormittag auch so sein. Aber in beiden Sessions zur Top-10 zu gehören, ist gut. Ich bin zufrieden mit dem Bike und das Team hat auch super gearbeitet. Wir arbeiten daran, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen», fügte der 30-Jährige aus Chiba an.

«Wir haben die Basis-Abstimmung von Portimão übernommen, denn da fühlte sich das Bike gut an und deshalb blieben wir dabei. Und hier kenne ich die Strecke sehr gut, deshalb war ich auch von Anfang an ziemlich gut bei der Musik. Wir haben auch nicht viel verändert im Verlauf des Tages, auch wenn sich die Bedingungen hier zwischen der ersten und der zweiten Session stark verändern, auch das Gripniveau und die Windrichtung waren anders», erklärte Nakagami.

«Im Vergleich zum Wintertest sind die Geometrie und die Abstimmung ganz anders, aber dennoch hatte ich damals im November bereits ein gutes Feeling und heute war es genauso. Nun müssen wir sicherstellen, dass wir uns weiter verbessern», fügte der aktuelle WM-Achtzehnte an.

MotoGP, Jerez, kombinierte Zeiten nach FP2 (29. April):

1. Quartararo, Yamaha, 1:37,071 min
2. Bastianini, Ducati, + 0,201 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 0,212
4. Martin, Ducati, + 0,297
5. Nakagami, Honda, + 0,510
6. Brad Binder, KTM, + 0,514
7. Pol Espargaró, Honda, + 0,519
8. Rins, Suzuki, + 0,655
9. Viñales, Aprilia, + 0,688
10. Miller, Ducati, + 0,691
11. Zarco, Ducati, + 0,759
12. Mir, Suzuki, + 0,771
13. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,777
14. Morbidelli, Yamaha + 0,881
15. Oliveira, KTM, + 0,941
16. Alex Márquez, Honda, + 0,956
17. Marini, Ducati, + 1,031
18. Bezzecchi, Ducati, + 1,125
19. Marc Márquez, Honda, + 1,129
20. Dovizoso, Yamaha, + 1,214
21. Di Giannantonio, Ducati, + 1,242
22. Bradl, Honda, + 1,251
23. Gardner, KTM, + 1,282
24. Darryn Binder, Yamaha, + 1,817
25. Savadori, Aprilia, + 1,889

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