Johann Zarco: «Dann ist es auch für die anderen hart»
Als Schnellster im Qualifying 1 schaffte Johann Zarco in Jerez den Sprung ins Q2. Wie der Franzose aus dem Team Pramac Ducati seine Chancen für das MotoGP-Rennen am Sonntag einschätzt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der kombinierten Zeitenliste nach FP3, welche maßgeblich für die Einteilung der Fahrer fürs Qualifying 1 und 2 ist, lag Johann Zarco auf dem zwölften Platz. Da nur die Top-10 direkt ins Q2 kommen, musste der Franzose den Umweg übers Q1 nehmen. Diese Hürde nahm er gemeinsam mit Marco Bezzecchi, letztlich wurde es Startplatz 6 für Zarco – 1,050 sec hinter Polesetter und Ducati-Kollege Pecco Bagnaia.
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"Das war ein großartiger Nachmittag für mich", hielt Zarco fest. "Ich kann aber nicht sehr schnell fahren, weil uns auf dieser Strecke etwas fehlt. Das kann ich auch fahrerisch nicht kompensieren, deshalb ist es hart. Wir haben uns zwar verbessert, aber die anderen eben auch. Nachdem ich es ins Q2 geschafft hatte, konnte ich erstmals durchatmen. Leider kam ich im Q2 nicht an meine Zeit vom Q1 heran, trotzdem wurde es Startplatz 6." Bagnaia und Quartararo haben die höchste Pace, "mal sehen, wie lange sie diese durchhalten", meinte Zarco zu seinen Chancen im Rennen. "Fabio wird versuchen, sofort wegzufahren. Pecco wird aber nur schwer aufzuhalten sein. Die beiden haben etwas in der Hinterhand, ich werde versuchen, an ihnen dranzubleiben. Dafür müssen wir am Sonntagmorgen im Warm-up aber noch etwas finden. Hinter den beiden liegen alle eng zusammen. Und wenn es für mich hart ist, dann ist es das für sie auch. Über das Podium will ich gar nicht nachdenken, dazu war ich am bisherigen Wochenende nicht konkurrenzfähig genug. Hoffentlich kann ich von der zweiten Startreihe profitieren."
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