Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder sagte am Donnerstag in Jerez, er sei auf dieser Strecke in allen Klassen immer schnell gewesen, aber in den drei MotoGP-Rennen bisher immer gestürzt und nie ins Ziel gekommen. Das will der Red Bull-KTM-Werkspiloten morgen unbedingt ändern. Doch die Ausgangslage sieht nicht besonders verheissungsvoll aus. Binder schaffte den Aufstieg ins Q2 nicht und muss vom 15. Startplatz in der fünften Reihe wegfahren. Er legte 1:37,544 min vor. Die Pole sicherte sich Pecco Bagnaia mit 1:36,170 min. Das entspricht einem Rückstand von 1,374 Sekunden.
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"Klar, ich bin enttäuscht", stellte der Südafrikaner fest. "Doch ich habe mein Bestes gegeben, ich habe alles getan, was ich tun konnte", schilderte Binder, der bei KTM bereits bis Ende 2024 unter Vertrag ist. "Natürlich wäre ich gerne ein bisschen schneller gewesen. Aber mehr war nicht drinnen."
Doch Binder ist 2016 in Jerez in der Moto3-Klasse schon vom 35. und letzten Startplatz zum Sieg gestürmt. Man darf "Brad Attack" auch morgen wieder eine ordentliche Aufholjagd zutrauen. "In der Rennpace stehen wir viel besser da als beim Speed über eine einzelne Runde", ist Brad überzeugt. "Für mich wird ein guter Start wichtig sein, dann möchte ich nach vorne in der Nähe der Topjungs kommen und ein gutes Resultat erzielen."
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KTM brachte in Jerez kein Motorrad ins Q2. Teamkollege Oliveira steht nur auf dem 21. Startplatz, sogar Rookie Remy Gardner (18.) war schneller.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es ist schwer zu sagen, woran es bei uns liegt. Im FP4 hatte ich heute das beste Motorrad seit einiger Zeit. Aber es gab einen Bereich, der mich eingebremst hat. Wenn wir dieses Problem lösen können, traue ich mir ein sehr gutes Ergebnis zu."
Wie so oft ist die KTM RC16 im Renntrimm konkurrenzfähiger als im Qualifying. Denn im FP4, in dem fürs Rennen geübt wird, sicherte sich Oliveira Platz 5, Binder wurde Achter. Ergebnisse MotoGP-Qualifying Jerez (30. April):
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1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 1:36,170 min 2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,453 sec 3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,763 4. Jack Miller (AUS), Ducati, +0,879 5. Marc Márquez (E), Honda, +0,975 6. Johann Zarco (F), Ducati, +1,050 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,084 8. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +1,115 9. Joan Mir (E), Suzuki, +1,160 10. Jorge Martin (E), Ducati, +1,356 11. Enea Bastianini (I), Ducati, +1,448 12. Maverick Vinales (E), Aprilia, +1,505 Die weiteren Startplätze: 13. Pol Espargaró (E), Honda, 1:37,138 min 14. Alex Rins (E), Suzuki, 1:37,401 15. Brad Binder (ZA), KTM, 1:37,544 16. Franco Morbidelli (I), Yamaha, 1:37,668 17. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, 1:37,882 18. Remy Gardner (AUS), KTM, 1:37,889 19. Luca Marini (I), Ducati, 1:37,910 20. Stefan Bradl (D), Honda, 1:37,937 21. Miguel Oliveira (P), KTM, 1:37,958 22. Alex Márquez (E), Honda, 1:38,014 23. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, 1:38,064 24. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:38,244 25. Darryn Binder (ZA), Yamaha, 1:38,405
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