Der zweifache MotoGP-Saisonsieger Enea Bastianini hatte beim «Gran Premio Red Bull de España» in Jerez zu kämpfen. Auch im Rennen fand der Gresini-Ducati-Pilot nicht zu seiner gewohnten Stärke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vom ersten Trainingstag an beklagte Enea Bastianini auf dem 4,423 km langen "Circuito de Jerez – Ángel Nieto" das mangelnde Gefühl zu seiner Ducati GP21. Einzig auf Zeitenjagd mit Soft-Hinterreifen war der zweifache Saisonsieger gut dabei, ein Sturz im Qualifying warf ihn allerdings auf Startplatz 11 zurück.
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Eine typische "Bestia"-Aufholjagd blieb an einem heißen Rennsonntag in Andalusien aus. Der Gresini-Ducati-Pilot kam erst in der letzten Runde an Rookie Marco Bezzecchi vorbei und kreuzte die Ziellinie schließlich auf Rang 8.
"Von der Position her wollte ich mehr, aber fand ich bei diesem Grand Prix nie das Gefühl. Wir nahmen das mit, was möglich war", lautete das Bastianinis Fazit. "Ich versuchte mitzugehen, aber ich war am Limit. Das war in jeder Kurve zu sehen, also gab ich mich zufrieden. In der letzten Runde sah ich dann Marco, der nicht weit weg war. Daher versuchte ich ein bisschen mehr zu geben, um wenigstens noch ihn zu holen – und das ist mir gelungen. Ob ich mit einem achten Platz zufrieden bin? Das ist nicht wirklich das Maximum", räumt der Moto2-Weltmeister von 2020 ein.
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In der WM-Tabelle verbesserte sich der 24-jährige Italiener, der in Portimão zum ersten Mal in dieser Saison einen Nuller geschrieben hatte, wieder um einen Platz auf Rang 3. "Das sagt nichts aus", winkte er ab.
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Wichtiger ist der anstehende Montagtest in Jerez: "Wir müssen verstehen, was nicht funktioniert hat. Ich würde gerne etwas finden, das mir helfen kann, bevor wir Jerez verlassen. Ich hatte bei diesem Rennen den Eindruck, ein ganz anderes Motorrad zu fahren. Vorne rutschte mir das Rad weg, hinten hatte ich das Gefühl zu schwimmen. Es war merkwürdig", klagte Bastianini am Sonntagnachmittag.
Ergebnisse MotoGP Jerez (1. Mai): 1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 25 Runden in 41:00,554 min 2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,285 sec 3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +10,977 4. Marc Márquez (E), Honda, +12,676 5. Jack Miller (AUS), Ducati, +12,957 6. Joan Mir (E), Suzuki, +13,934 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +14,929 8. Enea Bastianini (I), Ducati, +18,436 9. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +18,830 10. Brad Binder (ZA), KTM, +20,056 11. Pol Espargaró (E), Honda, +20,856 12. Miguel Oliveira (P), KTM, +23,131 13. Alex Márquez (E), Honda, +25,306 14. Maverick Vinales (E), Aprilia, +27,358 15. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +27,519 16. Luca Marini (I), Ducati, +29,278 17. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +35,204 18. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +35,361 19. Alex Rins (E), Suzuki, +38,922 20. Remy Gardner (AUS), KTM, +43,378 21. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +44,299 22. Jorge Martin (E), Ducati, +1:07,681 min – Stefan Bradl (D), Honda, 15 Runden zurück – Johann Zarco (F), Ducati, 16 Runden zurück – Darryn Binder (ZA), Yamaha, 20 Runden zurück
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