Für den WM-Zweiten Aleix Espargaró ist klar: Alles andere als eine Vertragsverlängerung mit Aprilia wäre nach dem sensationell starken ersten Drittel der MotoGP-Saison 2022 unsinnig.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach sieben Grand Prix stehen bei Aleix Espargaró vier Podestplätze und 98 WM-Punkte zu Buche. Das macht ihn zum ersten Verfolger von Titelverteidiger Fabio Quartararo, der nur vier Zähler vor ihm liegt.
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"Was passiert, ist verrückt", strahlte Aleix am vergangenen Sonntag nach seinem dritten Podestplatz in Serie. "Ich bin extrem glücklich mit dem Level, den ich erreicht habe – wie ich fahre, mit dieser Konstanz, wie ich mich mit diesem Team, dieser Gruppe fühle. Sie haben mir das Motorrad gegeben, von dem ich geträumt habe. All die Veränderungen, die ich im Vorjahr in der Pre-Season wollte, habe ich in diesem Jahr bekommen. Ich hoffe einfach, dass wir das Momentum beibehalten können." Aus der Aprilia-Speerspitze spricht das Selbstvertrauen: "Ich bin absolut sicher, dass wir in diesem Jahr um diesen Titel kämpfen können. Ich denke aber nicht wirklich darüber nach, ich versuche einfach, den Moment zu genießen, in jedem Rennen bis Valencia auf das Podium zu fahren, mehr Rennen zu gewinnen und nach einer schwierigen Karriere Spaß zu haben."
Zwei weitere Jahre möchte der Familienvater, der am 30. Juli 33 Jahre alt wird, noch anhängen – mit Aprilia, wie er schon mehrmals betonte. Die Vertragsverlängerung lässt aus finanziellen Gründen aber noch auf sich warten.
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"Was ich verlange, erscheint mir sehr normal – oder besser gesagt, es ist eigentlich nicht einmal normal. Es ist unter dem Marktpreis, aber ich bin mir bewusst, wo ich bin und wie alt ich bin. Ich glaube, das richtige Wort ist Respekt", machte der Termas-Sieger seinen Standpunkt vor den versammelten Journalisten in Le Mans zum wiederholten Male deutlich. "Es ist nicht schön zu sagen, aber falls Aprilia einen Fahrer gehen lässt, der das zeigt, was ich zeige, wäre es der größte Blödsinn in der Geschichte der Weltmeisterschaft."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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