Fabio Quartararo: «Bin für Mugello zuversichtlich»
Eigentlich gilt Mugello als Ducati-Strecke, doch 2021 hat Fabio Quartararo mit der Yamaha hier gewonnen. «Die Sektoren 2 und 3 liegen der Yamaha und mir», ist der Franzose überzeugt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo kam als WM-Spitzenreiter zum Autodromo Internazionale del Mugello, das 5,245 km lang und mit 15 Kurven gespickt ist. Nach der Papierform müsste er hier und am folgenden Wochenende auf den Circuit de Barcelona-Catalunya mit ihren 1 km langen Geraden auf der Top-Speed-mässig unterlegenem Yamaha einen schweren Stand haben.
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Aber im Vorjahr hat "El Diablo" in Mugello vor Miguel Oliveira (KTM) gewonnen. Und in Montmeló kämpfte er gegen den KTM-Werksfahrer um den Sieg, als sich an seinem Rennleder vorne der Reißverschluss öffnete. Traut sich Fabio auch diesmal einen Sieg in Mugello zu, in der Hölle der Ducati-Löwen? "Es ist schwierig zu sagen, was ich hier in Italien als gutes Resultate betrachten würde", stellte der 23-jährige WM-Leader und Portimão-Sieger fest. "Die Chancen stehen fifty-fifty. Es wird auch stark vom Qualifying und vom Set-up abhängen. Wenn das alles gut klappt, können sich unsere Aussichten für das Rennen verbessern. Mugello ist keine schlechte Piste für uns. Warten wir ab. Aber ich mache mir nichts vor: Wir haben ein mühsames Wochenende vor uns."
Im Vorjahr stand Quartararo in Mugello auf der Pole-Position, obwohl seine Werks-Yamaha auf den Geraden 12 bis 13 km/h auf die schnellsten Bikes von Ducati und KTM verlor. "Ich nehme an, beim Speed-Unterschied hat sich gegenüber 2021 nicht viel geändert. Denn die anderen Konkurrenten haben sich stark verbessert. Aber in den Sektoren 2 und 3 können wir hier unsere Stärken ausspielen. Dort ist unser Bike wirklich konkurrenzfähig, ich fühle mich in diesen Kurven richtig gut. Wenn man dort ans Limit geht, ist das eine große Hilfe."
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"Wir haben eine neue Verkleidung, das kann ein paar Zehntel bringen", stellte Fabio fest. "Ich kann nichts anderes tun, als mein Bestes zu geben, und das mache ich seit dem Saisonstart in Katar", versicherte der Franzose. "Ich pushe mich selbst, so stark es geht. Ich bin neugierig, was wir im Rennen leisten können. Aber ich bin relativ zuversichtlich. Mugello zu meinen Lieblingspisten. Wir werden sehen, ob wir ein gutes Qualifying schaffen und dann im Rennen eine anständige Pace vorlegen können. Das wird sich alles am Sonntag zeigen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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