Brad Binder (KTM/4.): «Müssen einen Schritt machen»
Brad Binder ärgerte sich, weil er in Aragón während 21 von 23 Runden unter den ersten Drei lag und dann das Podest gegen Aleix Espargaró verlor. Dafür gelang ihm ein einwandfreier Start.
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Brad Binder hat bei den 35 MotoGP-Rennen seit dem Saisonstart 2021 nicht weniger als 33 mal gepunktet, und durch den vierten Platz in Aragón (nur 6,3 Sekunden hinter Sieger Bastianini) ist der Südafrikaner in der WM-Tabelle bis auf fünf Punkte an den WM-Sechsten Johann Zarco (Prima Pramac Ducati) herangerückt.
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"Insgesamt bin ich happy, dass ich mich vom achten Startplatz auf den vierten Platz vorarbeiten konnte, Ich mag diese Piste, ich habe hier auch in den kleinen Klassen immer gut abgeschnitten und in Aragón 2016 meinen Moto3-WM-Titel sichergestellt. Aber in der MotoGP habe ich bisher nie ein tadelloses Rennen zusammengebracht, Platz 7 im Vorjahr war mein bisher bestes Ergebnis hier. Dich ich habe geahnt, dass diese Piste unserem Motorrad entgegenkommen wird." Binder weiter: "Ich habe im Rennen mein absolut Bestes gegeben. Wie so oft war das Motorrad heute im besten Zustand, besser als an den zwei Trainingstagen. Mein Dank geht ans Team, es hat fantastische Arbeit geleistet. Ich denke, wir hatten hier ein wirklich gutes Wochenende."
Doch der Red Bull-KTM-Werkspilot war seit dem zweiten Platz in Doha nie mehr auf dem Podest. Heute fehlten Brad nur 0,240 Sekunden auf den dritten Platz des beachtlichen Aleix Espargaró.
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Binder: "Der Crash im FP3 am Samstag hat mich etwas zurückgeworfen, denn ich hatte nachher Mühe mit meinem geschwollenen rechten Knöchel. Doch ich im Rennen habe ich die Schmerzen verdrängt und mich auf den Vormarsch gemacht. Ich hatte einen erstaunlichen Start und war nach der ersten Runde schon an zweiter Stelle. Und nachher bin ich das ganze Rennen auf Platz 3 gefahren. Ich bin sehr enttäuscht, weil ich das Podium zwei Runden vor Schluss verspielt habe. Ich habe mich bemüht, noch einmal zurückzufighten, aber es hat heute nicht geklappt. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns. Wir müssen den letzten Schritt machen, damit wir bald wieder konstant um Podestplätze kämpfen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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