Brad Binder (KTM): «Patzer in den zwei besten Runden»
Brad Binder klagte nach dem Freitag-Training in Thailand über mangelnde Stabilität. «Aber unsere Rennpace kann sich sehen lassen», meinte der KTM-Star.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder, beim Japan-GP auf Platz 2, kam am ersten Trainingstag auf dem Chang International Circuit in Buriram (Thailand) über den 18. Gesamtrang nicht hinaus. "Der Red Bull-KTM-Werkspilot verlor 0,778 Sekunden auf die Bestzeit von Johann Zarco (Pramac Ducati). Beide Freitag-Sessions wurden auf trockener Fahrbahn abgewickelt, aber bei bewölktem Himmel.
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"Es ist bis zum letzten Run wirklich gut gelaufen", stellte der Südafrikaner fest. "Es war okay. Ich bin zum ersten Mal mit einer MotoGP-Maschine hier, die Piste gefällt mir. Unser Motorrad funktioniert hier gar nicht schlecht. Meine Rennpace konnte sich heute am Nachmittag in den ersten zwei Runs wirklich sehen lassen. Ich habe mich recht komfortabel gefühlt. Leider habe ich im letzten Run viel ‚shaking‘ gehabt, deshalb habe ich zwei Runden verloren, in der dritten gab es dann gelbe Flaggen. Ich habe also keine einzige gute Runde zustande gebracht in diesem entscheidenden Exit, dabei hatte ich ganz neue Reifen drauf…" Das sei frustrierend, meinte der 27-jährige KTM-Star, jetzt Sechster in der Fahrer-WM hinter seinem nächstjährigen Teamkollegen Jack Miller. "Aber ich weiß jetzt, dass ich schnell bin und hier schnell fahren kann. Doch ich habe im FP2 mit den weichen Reifen keine Gelegenheit bekommen, eine ordentliche Runde hinzulegen. Jetzt muss ich beten, dass es morgen am Samstag in der Früh im FP3 trocken ist, denn ich möchte unbedingt direkt ins Q2 kommen."
Dazu muss "Brad Attack" unter die Top-Ten vorstoßen. Übrigens: Im FP1 war Brad Binder (KTM) mit einem Rückstand von 0,536 sec auf Marc Márquez auf Platz 15 gelandet.
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"Ja, bisher haben hier wir dieses ‚shaking‘ wir haben nicht genug Stabilität", bemerkte der KTM-Pilot. "Denn wir haben hier einige Bodenwellen. Deshalb habe ich in manchen schnellen Runden Fehler gemacht. Das war nicht ideal. Das Motorrad hat sich auf den ersten zwei Geraden geschüttelt, dann noch einmal im letzten Sektor durch die Schikane. Dort schüttelt sich das Bike ein bisschen, wenn du über die Kerbs fährst. Durch diese Zwischenfälle sind meine besten zwei Runden ruiniert worden."
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Aber Brad Binder ist überzeugt, beim Thailand-GP ähnlich abschneiden zu können wie in Aragón (Platz 5) und Motegi (Platz 2). "Ich fühle mich gut auf dem Motorrad. Ales funktioniert, es ist wirklich alles in Ordnung. Leider hat es im letzten Run nicht geklappt. Wir werden sehen, ob uns das FP3 morgen besser gelingt."
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