WM-Leader Fabio Quartararo: «Ich bin nicht besorgt»
Nach dem «Albtraum» von Buriram verschwand Fabio Quartararo für zehn Tage von der Bildfläche, vor dem anstehenden Australien-GP auf Phillip Island gibt sich der Yamaha-Star nun aber betont gelassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Regenrennen von Buriram verpasste Fabio Quartararo als 17. die Punkteränge, woraufhin er eine Funkstille verhängte. Seine gesamten TV-Interviews und die obligatorische Presserunde ließ er aus, nur über die schriftliche Mitteilung des Yamaha-Werksteams und später einen kurzen Post auf den sozialen Netzwerken meldete er sich zu Wort. Darin sprach er von einem Albtraum, ging aber auf keine Details ein. Yamaha-Testfahrer Cal Crutchlow nannte den stark angestiegenen Luftdruck im Vorderreifen als Ursache für die Probleme.
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Auf Instagram, wo der 23-jährige Franzose sonst regelmäßig Ausschnitte aus seinem Alltag mit seinen 2,2 Millionen Followern teilt, nahm sich der MotoGP-Weltmeister danach ebenfalls eine Auszeit: "Having a break", steht seither in der Bio seines Accounts. Am Mittwoch verbreitete das Yamaha-Werksteam aber erstmals wieder eine Wortmeldung ihres Stars. "Das Ergebnis in Thailand war sehr enttäuschend", bekräftigte Quartararo darin, dann ging sein Blick aber nach vorne. "Nach Thailand konnte ich mich darauf fokussieren, mich auf diese finale Phase der Saison vorzubereiten. Ich habe die Woche damit verbracht zu trainieren und mich vorzubereiten, weil die nächsten zwei Rennen ‚back-to-back‘ stattfinden und sehr wichtig sein werden, aber ich bin nicht besorgt", fügte "El Diablo" an.
In der WM-Tabelle trennen die Top-5 vor dem Kräftemessen auf Phillip Island, wo Quartararo 2019 in der zweiten Kurve nach einem Zwischenfall mit Danilo Petrucci ausgefallen war, genau 40 Punkte. Der Titelverteidiger liegt drei Rennen vor Schluss nur noch zwei Zähler vor Ducati-Hoffnungsträger Pecco Bagnaia. Aprilia-Ass Aleix Espargaró hat mit 20 Punkten Rückstand auch noch seine Chancen.
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Fabio Quartararo meinte dazu betont gelassen: "Die Weltmeisterschaft ist nun ausgeglichen, deshalb geht es darum, dass wir unser Bestes geben, gut als Team zusammenarbeiten und so viele Punkte wie möglich holen."
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Am Donnerstag wird er sich in der Pre-Event-Pressekonferenz ab 8 Uhr MESZ den Fragen der Journalisten stellen.
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