MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Petrucci rechnet mit Marc Márquez: «Absurdes Talent»

Von Tim Althof
Ein Bild aus alten Tagen: Petrucci als Ducati-MotoGP-Werksfahrer neben Marc Márquez

Ein Bild aus alten Tagen: Petrucci als Ducati-MotoGP-Werksfahrer neben Marc Márquez

Für Rennfahrer Danilo Petrucci ist der Kampf um die MotoGP-Krone 2023 besonders spektakulär, doch schon im kommenden Jahr rechnet er mit einem bärenstarken Marc Márquez (Honda) im Titelkampf.

Honda durchlebt seit der Oberarmverletzung von Marc Márquez 2020 in Jerez extrem schwierige Zeiten. In der Herstellerwertung landete der weltgrößte Motorradhersteller seitdem immer nur auf Platz 4 oder schlechter. Nur acht Podestplätze, darunter drei Siege, gab es in den letzten drei Jahren zu feiern – auch 2022 sind sie noch sieglos.

Seitdem Marc Márquez in Aragón wieder in die Meisterschaft zurückgekehrt war, fuhr er in Motegi auf die Pole, in Australien mit Platz 2 im Rennen nur knapp am Sieg vorbei. Auch wenn der achtfache Weltmeister zuletzt in Sepang nur auf Position 7 kam, rechnet der ehemalige Ducati-Werksfahrer Danilo Petrucci mit einem extrem starken Marc Márquez in 2023.

«Es ist schön, das so ein guter Fahrer wieder in der Meisterschaft ist. Ich habe gleich den normalen Marc Márquez gesehen», erklärte «Petrux» im Gespräch mit den Kollegen von Sky. «Honda war tief in der Krise, sie haben keine Punkte mehr eingefahren. Doch er kam zurück und kämpfte wieder um Poles und Siege. Er hat absurdes Talent.»

Petrucci weiter: «Ich freue mich besonders auf persönlicher Ebene, denn er ist ein Typ, der für den Arm gelitten hat, um wieder in Form zu kommen. Er ist einer der stärksten Fahrer in den vergangenen Jahren.»

«Es verleiht dem, was Bagnaia, Quartararo und Enea Bastianini tun, Anerkennung. Enea war meiner Meinung nach dieses Jahr am schönsten anzusehen», sagte der 32-Jährige. Anschließend betonte Petrucci: «Und nächstes Jahr wird Márquez unter den Kandidaten sein. Deshalb ist 2022 eine gute Chance, den Titel zu holen, denn dann…»

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