Pol Espargaró (GASGAS): Wiederkehr der guten Laune
Weil er noch bei HRC unter Vertrag steht, hat Pol Espargaró Redeverbot. Aber dem Spanier ist die Begeisterung über die Rückkehr auf die österreichische MotoGP-Maschine von weitem anzusehen.
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Der bisherige Repsol-Honda-Werksfahrer Pol Espargaró (31) darf sich bis 31. Dezember nicht über sein neues Team und GASGAS äußern. Aber die leuchtenden Augen des Spaniers, der die MotoGP-WM 2020 auf der Red Bull-KTM als Gesamtfünfter abschloss und bei Honda 2022 über den 16. WM-Rang nicht hinauskam, sprachen schon nach dem ersten Run Bände. Verlässliche Ohrenzeugen berichteten, Pol sei nach dem ersten Stint am Dienstagvormittag bei der Rückkehr an die Box der Satz "Verdammt, ich liebe dieses Bike!" entschlüpft.
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Jedenfalls erfüllte sich die Absicht seines Crew-Chiefs Paul Trevathan, der Spanier solle möglichst gleich am ersten Tag auf dem österreichischen 1000-ccm-V4-Motorrad zum Lächeln gebracht haben, in Windeseile. Denn der Moto2-Weltmeister von 2013, der von Honda seit Monaten kein neues Material mehr bekommen hat und in Valencia vom 21. Startplatz losfuhr, tauchte nach 11 Uhr bereits erstmals auf Platz 13 der Zeitenliste auf. Danach rutschte er in der Tabelle etwas ab, weil bereits begonnen wurde, neues Material für 2023 auf seine Tauglichkeit zu testen.
Nach einer längeren Mittagspause schwang sich Pol um 15 Uhr wieder auf seine GASGAS RC16 und notierte um 15.30 Uhr schon wieder auf Platz 13 – mit 1:31,183 min.
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Im Qualifying-1 am Samstag hatte er mit der Honda auch nur 1:30,936 min geschafft.
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Von KTM war zu hören, dass der in die Pierer-Familie heimgekehrte Draufgänger künftig auch auf vier Rädern wieder auf österreichische Qualität setzt und seinen bisherigen KTM X-BOW-Sportwagen (er war ein Hochzeitsgeschenk aus Mattighofen) demnächst gegen eine überdachte Version des Typs GT-XR mit 500 PS tauschen wird.
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