Maximaler Erfolg: 2022 räumte Brembo 62 WM-Titel ab
Alle drei Weltmeister im Grand Prix-Zirkus waren 2022 mit Komponenten und Bremssystemen von Brembo unterwegs. Pecco Bagnaia hat den ersten Titel für Ducati seit Casey Stoner 2007 eingefahren, dabei vertraute er auf das Bremssystem von Brembo und auf die Räder der Firma Marchesini, ebenfalls eine Marke vom italienischen Brembo-Konzern.
Auch Augusto Fernández (Red Bull-KTM-Ajo) und Izan Guevara (GASGAS Aspar Team), die die Meisterschaften in den Klassen Moto2 und Moto3 abgeräumt haben, waren mit den Teilen von Brembo unterwegs.
Alle 31 Fahrer, die 2022 an mindestens einem Rennen der MotoGP-Klasse teilgenommen haben, waren mit Komponenten von Brembo unterwegs – das zweite Jahr in Folge. Seit dem Debüt der Marke im GP-Sport 1995 wurden bereits mehr als 500 Siege in der «premier class» gefeiert.
Übrigens: Auch in der Superbike-WM und der MotoE ging der Titel an Brembo. Álvaro Bautista feierte mit Ducati den großen Triumph, Domi Aegerter gewann mit dem Intact-Team die Meisterschaft auf einer mit Brembo ausgestatteten Energica. Auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft fuhr Red Bull Racing-Star Max Verstappen mit Brembo-Material von einem Sieg zum nächsten.
Brembo ist Besitzer der Marken AP Racing (Kupplungen), SBS (Bremsbeläge), J.Juan (Bremsleitungen), Marchesini (Leichtmetallräder) und Breco (Bremsscheiben und -trommeln).
Brembo ist auf drei Kontinenten und in 15 Ländern tätig, mit 29 Produktionsstätten. Das Unternehmen beschäftigt 12.200 Angestellte, jeder zehnte davon ist in der Forschung und Entwicklung tätig. Brembo erreichte 2021 einen Umsatz von 2,777 Milliarden Euro.