Alex Márquez wechselte vor der MotoGP-Saison 2023 von der Honda RC213V auf die Ducati GP22. «Ich bin in einer großartigen Position», weiß der Gresini-Neuzugang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Ducati gilt spätestens seit dem Gewinn der "Triple Crown" als das Referenz-Bike in der MotoGP-Klasse. Die Bilanz des italienischen Herstellers aus der Saison 2022 spricht eine klare Sprache: Zwölf Siege dank Bagnaia, Bastianini und Miller und total 32 Podestplätze mit sechs unterschiedlichen Fahrern; dazu 16 Pole-Positions aufgeteilt auf sieben Ducati-Piloten.
Werbung
Werbung
Die japanischen Hersteller hatten in der vergangenen Saison dagegen Mühe: Fabio Quartararo stand bei Yamaha allein auf weiter Flur, Suzuki gewann am Ende der Saison mit Alex Rins zwar noch zwei Rennen, zog sich dann aber aus der Weltmeisterschaft zurück. Honda, mit 156 GP-Siegen der erfolgreichste Hersteller der seit 2002 bestehenden MotoGP-Klasse, blieb dagegen nach 2020 zum zweiten Mal in drei Jahren sieglos.
Alex Márquez wechselte für 2023 nach schwierigen Honda-Jahren ins Ducati-Kundenteam von Gresini und damit von der RC213V auf die Desmosedici GP22, mit der sich Pecco Bagnaia im Vorjahr zum Weltmeister kürte.
Werbung
Werbung
Vor diesem Hintergrund fragte SPEEDWEEK.com bei Alex Márquez nach: Wie groß ist in der heutigen MotoGP-WM die Bedeutung des Motorrads? Kann der Fahrer noch den Unterschied machen?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
"Es sieht so aus, als seien die europäischen Hersteller im Vorteil. Dieser Vorteil hat aber nichts damit zu tun, dass sie in Europa ihre Basis haben. Sie haben eine andere Arbeitsweise und sind viel schneller, wenn es darum geht, neue Dinge zu tun. Ich glaube, Ducati ist jetzt die Referenz", bestätigte der Gresini-Neuzugang. "Ich bin in einer großartigen Position."
"Es scheint so zu sein, dass der Fahrer mit all den technologischen Dingen, die wir am Motorrad haben, weniger den Unterschied machen kann. Das ist aber für alle gleich. Allen stehen dieselben Werkzeuge zur Verfügung", hielt der 26-jährige Márquez fest. "Wir müssen sehen, wie es sich entwickelt. Aber es sieht schon danach aus, dass die Europäer schneller sind und eine andere Mentalität haben, was für die Fahrer im Moment ein Vorteil ist." MotoGP-WM-Endstand 2022 (nach 20 Rennen):
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.