Maverick Viñales (4.): «Die neue Aprilia ist besser»
Aprilia-Werksfahrer Maverick Viñales erklärte in Sepang in der Mittagspause, die neue Werksmaschine aus Noale habe ihm von Beginn an ein besseres Gefühl vermittelt als die alte RS-GP22.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der renommierte Wintertest und Trainings-Weltmeister Maverick Viñales hielt sich mit Platz 4 am ersten Vormittag in Sepang auf der Werks-Aprilia ausgezeichnet. Er verlor 0,568 Sekunden auf die vorläufige Bestzeit von Jorge Martin und ließ seinen Markenkollegen Aleix Espargaró mit 0,019 sec Vorsprung knapp hinter sich.
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"Wir haben uns heute sehr auf die Vergleichsfahrten zwischen dem alten und dem neuen Motorrad konzentriert", erklärte der neunfache MotoGP-Sieger und Moto3-Weltmeister von 2013. "Es ist wichtig zu analysieren, ob wir uns ab sofort auf das neue 2023-Bike konzentrieren sollen. Ich habe das Gefühl, das neue Motorrad ist besser als die Vorjahresmaschine. Jetzt geht es darum, sich noch besser an die 2023-Aprilia zu gewöhnen. Bisher ist alles an dieser Version positiv, mir ist nicht Negatives aufgefallen. Das ist ein gutes Zeichen für den ersten Tag."
Der starke Regen blieb aus, die Piste ist wieder aufgetrocknet. "In der Pause nach 13.30 Uhr sind wir an die Boxen gefahren, haben eine Pause gemacht und alle Daten analysiert", schilderte Viñales. "Im Moment ist meine Arbeit mit der 2022-Aprilia erledigt. Aber wir werden immer wieder mal zu Vergleichen ein paar Runden damit drehen. Aber im Vordergrund steht jetzt, das Gefühl mit dem neuen Bike noch weiter zu verbessern."
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Was hat sich beim 2023-Motorrad verändert? Viñales kommt ins Grübeln. "Bei den Bremsen hat sich nichts verändert", sagt er dann. "Aber ich mag jetzt, wie sich das Bike in den Rechtskurven fährt. Das fühlt sich jetzt besser an. Ich habe auch den Eindruck, das Motorrad sei handlicher, auf jeden Fall wirkt es bei den Richtungswechseln so. Wie es mit dem Top-Speed ausschaut, weiß ich nicht, das haben wir noch nicht überprüft. Und als Fahrer merkst du ja nicht, ob du vielleicht 2 oder 3 km/h schneller über die Gerade donnerst."
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"Insgesamt habe ich den Eindruck, ich kann mit dieser Maschine viel mehr meine natürliche Fahrweise ausspielen; das ist erfreulich und angenehm. Das Feeling war vom ersten Moment an sehr gut", fasste Viñales zusammen.
Der letztjährige WM-Elfte Viñales (drei Podestplätze 2022) erklärte, er habe bisher keine unterschiedlichen Aero-Pakete getestet, nur eine Version. "Denn wir mussten zuerst herausfinden, ob die neue Aprilia besser ist oder nicht. Darüber haben wir jetzt Klarheit. Am Nachmittag können wir heute mit anderen Testaufgaben beginnen." Ergebnis IRTA-MotoGP-Test Sepang, 10.2., 14 Uhr
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