Ducati-Star Francesco «Pecco» Bagnaia zeigte sich mit seinem Freitag auf dem «Circuit of The Americas» zufrieden, den Streckenbelag kritisierte der MotoGP-Weltmeister aber.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich fühle mich gut. Wir haben einen guten Kompromiss für diese Strecke gefunden, die harte Bremszonen, aber auch viele Kurven aufweist, in denen gutes Handling gefragt ist. Wir haben einen Kompromiss gefunden, der gut funktioniert, brauchen aber noch einen Schritt mehr", fasste Pecco Bagnaia am Freitagabend in Austin zusammen.
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In Sachen Pace macht der Ducati-Werksfahrer, der erst am Ende des zweiten Trainings die ersten Soft-Reifen einsetzte, bisher den stärksten Eindruck. Auf Zeitenjagd blieb er 0,063 sec hinter seinem Markenkollegen Jorge Martin zurück.
"Wir haben mit dem Medium-Hinterreifen gearbeitet, das war recht gut. Als ich dann den weichen Hinterreifen geholt habe, war der Grip-Level so viel höher. Es wird für den Samstag also wichtig, einige Runden mehr mit dem Soft zu fahren. Für den Moment bin ich aber recht glücklich mit meinem Motorrad", bekräftigte Bagnaia.
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Weniger glücklich zeigte sich der Weltmeister mit dem Zustand des COTA: "Wir haben hier vier unterschiedliche Asphalt-Typen auf einer Strecke. Im Trockenen kannst du recht gut damit umgehen, im Nassen wäre es aber schwieriger. Schon im Trockenen spürst du beim Anbremsen vor Kurve 1, wo sie die Streckenoberfläche abgekratzt haben, dass das Vorderrad blockiert. Im Nassen verstärken sich diese Dinge. Wir werden in der Safety Commission darüber sprechen und versuchen, ihnen das verständlich zu machen. Denn auch in Kurve 11 ist der Asphalt zerstört, in Kurve 12 genauso. Vier unterschiedliche Streckenbeläge auf einer Piste sind aus meiner Sicht nicht normal."
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Ist die Situation schlimmer als im Vorjahr? "Ja, aus meiner Sicht schon", machte Bagnaia klar. Er gab aber auch zu bedenken: "Wir sind unglaublich schnell unterwegs, weil wir schon am Rekord dran sind. Der Level ist – wie wir mittlerweile wissen – unglaublich hoch."
"Wir hatten auch schon einen guten ersten Run am Vormittag, weil die Strecke bereits sauber war. Im Vorjahr war das FP1 dagegen ein Desaster. In der Hinsicht hat sich die Sicherheit im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Aber es bleibt für mich schlimmer als im Vorjahr", unterstrich der Italiener mit Verweis auf die Kurven 1, 11 und 12. MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Austin (14.4.):
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