Johann Zarco wurde im Getümmel der Erste-Runde-Kollision beim Sprintstart beinahe aus dem Sattel gefegt. Beim zweiten Versuch lief es dann deutlich besser.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein achter Rang im Sprint hinterlässt bei einem Werkspiloten einer aktuellen Ducati Desmosedici GP23 in der Regel keinen Anlass für Begeisterungsstürme. Doch Johann Zarco (32) war am Samstag in Jerez trotzdem ziemlich happy. "Immerhin gab es zwei Punkte und, noch viel wichtiger, eine klare Grundlage für das Setup von morgen."
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Damit spricht der Mann von der südfranzösischen Riviera in erster Linie seinen Reifenpoker vom Samstag an. Beim ersten Startversuch des Sprints entschied er sich noch für einen Medium-Hinterreifen. "Auch wenn ich bis zum Rennabbruch kaum eine vernünftige Runde fahren konnte, habe ich mich damit einfach nicht wohl gefühlt", so der 16-fache GP-Sieger und Moto2-Champion von 2015 und 2016. "Beim zweiten Start habe ich dann wieder auf einen Soft-Gummi umgerüstet. Ich habe diese Chance genutzt und bin sowieso viel besser vom Start weggekommen als beim ersten Mal. Ich denke aber, dass ich für das Rennen am Sonntag dann trotzdem wieder den Medium-Reifen wählen werde", erklärte Zarco, der schon 16 MotoGP-Podestplätze eingeheimst hat, aber noch keinen Sieg.
Als persönliches Highlight in den elf Runden des Sprints und einem Rückstand von 3,380 Sekunden auf Sieger Brad Binder sah Zarco sein Duell mit Maverick Viñales. "Das hat wirklich Spass gemacht. Aber ich starte jetzt seit Saisonbeginn immer aus der dritten oder auch mal aus der vierten Reihe. Da muss es mich nicht wundern, dass ich beim Start jeweils im Chaos lande und dann den Rückstand mühsam wieder aufarbeiten muss."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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