Alex Rins hat seit seinem schweren Sturz in Mugello sechs Sonntag-Rennen verpasst. Er hat jetzt eine Fireblade in Aragón getestet und möchte in Misano wieder fahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Samstag-Sprint in Mugello hat sich Alex Rins am 9. Juni (nach Platz 3 am Freitag!) am rechten Bein einen extrem komplizierten Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Erst jetzt am vergangenen Samstag konnte er erstmals wieder ein Superbike testen, um herauszufinden, wann er sich wieder auf die Honda RC213V des LCR-Castrol-Honda-Teams schwingen kann. Das Team würde ihn gerne beim San-Marino-GP am kommenden Wochenende im Sattel sehen.
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Texas-GP-Sieger Rins, nach dem Sieg in Austin WM-Dritter und jetzt auf den 15. WM-Rang abgerutscht, ist immer noch bester Honda-Fahrer in der Tabelle. Der 27-jährige Spanier wurde eine Woche nach dem Italien-GP beim WM-Lauf in Deutschland bei LCR nicht ersetzt, in Assen sprang Testfahrer Stefan Bradl für ihn ein. In Silverstone, Spielberg und Barcelona ersetzte ihn Iker Lecuona, der als Ersatzfahrer ohne Punkte blieb und am kommenden Wochenende in der Superbike-WM in Magny-Cours für Honda antreten muss.
Das heisst: Wenn Rins nach der bereits dreimonatigen Pause auch für Misano ausfällt, wird ihn wieder Stefan Bradl vertreten, der in Assen die LCR-Honda auf den respektablen 13. Platz gesteuert hat.
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"Wir erwarten, dass Alex in Misano ein Comeback versucht. Er wird heute noch einmal in Spanien eine Medical Check machen", verriet LCR-Honda-Teambesitzer Lucio Cecchinello. "Er hat am Wochenende in Aragón erstmals wieder eine Honda CBR Fireblade gesteuert. Jetzt müssen wir abwarten, was die Ärzte sagen."
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Rins, der trotz eines Zwei-Jahres-Vertrag mit HRC für 2024 ins Yamaha-Werksteam wechselt, weil ihn Honda nach seinem GP-Sieg nicht mit den zugesagten Werksteilen belieferte, kam am Freitag nach Barcelona und bewegte sich mich mit einer Krücke fort.
Bei LCR-Honda wird in den nächsten zwei Jahren Johann Zarco statt Rins fahren. "Johann hat bei Ducati wertvolle Entwicklungsarbeit geleistet. Er hat MotoGP-Erfahrung mit Yamaha, KTM, Ducati und Honda, weil er schon 2019 bei uns im Herbst drei Grand Prix statt Nakagami bestritten hat." MotoGP-Ergebnisse, Montmeló (3. September):
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