MotoGP: Marc Marquez ist nicht beispiellos

Fixiert: GASGAS 2024 mit Acosta und Augusto Fernández

Von Nora Lantschner
2024 wieder Teamkollegen: Augusto Fernández und Pedro Acosta

2024 wieder Teamkollegen: Augusto Fernández und Pedro Acosta

Nach einer schwierigen Entscheidungsfindung ist es nun offiziell: Neben Aufsteiger Pedro Acosta wird 2024 Augusto Fernández seine zweite MotoGP-Saison für GASGAS Factory Racing Tech3 bestreiten.

Der 19-jährige Pedro Acosta, Moto3-Weltmeister von 2021 und aktuell Moto2-WM-Leader mit mittlerweile 50 Punkten Vorsprung auf Tony Arbolino, wird sein MotoGP-Debüt im kommenden Jahr wie erwartet in GASGAS-Farben geben.

Die Verlautbarung von Acostas Aufstieg war nur noch eine Frage der Zeit, nun steht auch endgültig fest, dass er neben Augusto Fernández 2024 das GASGAS Factory Racing Tech3 Team bilden wird. Dem 26-jährigen Spanier, Moto2-Weltmeister des Vorjahres, wird somit eine zweite volle Saison in der Königsklasse zugestanden.

«Wir mussten für unser GASGAS Team für 2024 eine wichtige und schwierige Entscheidung treffen», erklärte Motorsport-Direktor Pit Beirer. «Augustos erste Schritte in der MotoGP waren beeindruckend und wir sind voll überzeugt, dass er den Speed und die Intelligenz hat, um weiterhin Fortschritte zu machen. Pedro ist ein besonderes Talent. Er hat schon so viel gewonnen, und das so schnell, und 2024 wird es für ihn darum gehen, dass er lernt, den nächsten Schritt mit den großen Jungs in der MotoGP zu machen.»

Pol Espargaró war Teil dieser gemeinsamen Entscheidung, die im Hinblick auf die kurz- und langfristigen Ziele der Pierer Mobility AG getroffen wurde. Der 32-jährige Spanier bleibe aber auch im nächsten Jahr ein entscheidender und geschätzter Bestandteil des Motorsport-Projekts der Österreicher, und das auf beiden Seiten der Boxenmauer, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt.

Die Pierer-Gruppe setzt auf die Entwicklungsfähigkeiten von Pol, der die RC16 schon von 2017 bis 2020 zu einem siegfähigen Motorrad gemacht hat und nun 2024 als Test- und Ersatzfahrer mit sechs Wildcard-Einsätzen vorgesehen ist. 

Pit Beirer betonte dazu: «Ich möchte mich bei Pol für alles bedanken, was er für uns getan hat und weiterhin tun wird. Dieser Kerl ist super-hart und super-entschlossen, deshalb wollen wir als wichtigen Bestandteil unserer Struktur weiter auf ihn zählen. Pol verdient sich für seine Aufgeschlossenheit und seine proaktive Einstellung meinen größten Respekt. Das unterstreicht, welch großartiger Mensch er ist, der uns in dieser Situation geholfen hat. Es zeigt auch seine Leidenschaft für den Sport und seine Gedanken an die Zukunft.»

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