Enea Bastianini: Im Sandwich mit Márquez und Miller
Ducati-Werksfahrer Enea Bastianini überzeugte beim MotoGP-Rennen von Indonesien nach einem missglückten Beginn mit der schnellsten Rennrunde und verbesserte sich vom letzten Platz noch auf Rang 8.
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Enea Bastianini fuhr im MotoGP-Rennen von Mandalika auf Rang 8 über die Ziellinie, nachdem er als Letzter aus der ersten Runde gekommen war. Der Italiener, der in seiner ersten Saison als Werksfahrer von Verletzungspech geplagt war, im Rennen einen Long Lap-Penalty verbüßen musste und als Reifenflüsterer gilt, sorgte dabei sogar mit der schnellsten Rennrunde für Aufmerksamkeit.
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Bastianini lag im Ziel knapp hinter Jack Miller (Red Bull-KTM). Auf Sieger und Teamkollegen Pecco Bagnaia fehlten der "Bestia" zwölf Sekunden. "Es war eine gute Rückkehr. Ich bin happy über mein Rennen, weniger aber über das Ergebnis", stellte Bastianini fest. "Nach dem Long-Lap und auch dem Kontakt mit Jack und Marc habe ich in Kurve 11 sehr viel Zeit verloren." "Dann habe ich erst nach etwa acht oder neun Runden meine Jagd gestartet. Danach lief es dann aber gut. Meine Pace war sehr gut, ich bin die schnellste Rennrunde gefahren." Bastianini gestand: "Ich war aber nach dem Rennen ziemlich fertig. P5 war für mich möglich. Jack war sehr knapp vor mir, aber das kommt dann das nächste Mal."
Was passierte in Kurve 11? Bastianini: "Pecco ging schnell in Kurve 10 innen rein, Marc musste das Bike aufrichten – er ging raus. Er kam dann in Kurve 11 zurück auf die Piste dann waren Jack, ich und Marc Seite an Seite. Ich war in der Mitte. Ich hatte Glück, es hat mich aber nach außen gedrückt. Es war ein normaler Rennzwischenfall."
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Insgesamt hielt der Ducati-Werksfahrer fest: "Wir haben an diesem Wochenende von Beginn an sehr gut gearbeitet. Ich habe wenig an der Elektronik ändern lassen, bin viele Runden gefahren und wollte keine Fehler machen. Wir müssen jetzt genau so weitermachen. Auf der Piste hatte ich die Schmerzen auch unter Kontrolle."
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Bastianini erinnert sich: "Normal war der Kurveneingang mit diesem Bike im Rennen ein Problem, wir haben jetzt dieses Defizit ausgebügelt. Aber ich will das dann auch in den nächsten Rennen so sehen. Körperlich bin ich nicht wirklich gut beisammen. Ich habe keine sehr großen Schmerzen, bin aber sehr ausgelaugt. In Australien wird das Rennen einfacher für uns, die Temperaturen werden da niedriger sein."
Ergebnis MotoGP-Rennen, Mandalika (15.10.): 1. Bagnaia, Ducati, 27 Rdn in 41:20,293 min 2. Viñales, Aprilia, + 0,306 sec 3. Quartararo, Yamaha, + 0,433 4. Di Giannantonio, Ducati, + 6,962 5. Bezzecchi, Ducati, + 11,111 6. Binder, KTM, + 11,228 7. Miller, KTM, + 12,474 8. Bastianini, Ducati, + 12,684 9. Rins, Honda, + 22,540 10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 30,468 11. Nakagami, Honda, + 30,823 12. Oliveira, Aprilia, + 36,639 13. Raúl Fernández, Aprilia, + 42,864 14. Morbidelli, Yamaha, 4 Runden zurück – Zarco, Ducati, 13 Runden zurück – Martin, Ducati, 15 Runden zurück – Mir, Honda, 16 Runden zurück – Augusto Fernández, KTM, 16 Runden zurück – Marc Márquez, Honda, 20 Runden zurück – Marini, Ducati, 23 Runden zurück – Pol Espargaró, KTM, 26 Runden zurück
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