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Fabio Quartararo (16.): Start ging völlig daneben

Von Johannes Orasche
Fabio Quartarao vor Raúl Fernández, Taka Nakagami und Miguel Oliveira

Fabio Quartarao vor Raúl Fernández, Taka Nakagami und Miguel Oliveira

Nach Rang 16 im MotoGP-Sprint von Sepang haderte Yamaha-Werksfahrer Fabio Quartararo mit der Kette an Problemen in der Anfangsphase – «den fünf schlechtesten Kurven meiner Karriere.»

Fabio Quartararo musste im MotoGP-Sprint von Sepang einmal mehr erkennen, dass er mit der M1 im Moment vor allem auf Pisten wie in Sepang hoffnungslos unterlegen ist. Der Franzose büßte elf Sekunden ein und landete am Samstag damit im Sprint nur auf P16.

Diesmal musste der Champion von 2021 auch seinem Teamkollegen Franco Morbidelli den Vortritt lassen, dabei war Quartararo von P8 losgefahren. «Am Start sind viele Dinge passiert», erklärte Quartararo. «Ich wollte dann außen Speed halten und Plätze gutmachen, konnte aber das Start-Device erst in der ersten Kurvenkombination deaktivierten.»

«In Kurve 2 hatte ich eine Berührung mit Marini. In Kurve 3 konnte ich erst das Device ausklinken. In Kurve 5 hatte ich dann die Berührung mit Marc und ging sehr weit. Dann habe ich wohl zehn Plätze verloren.» Fabios Fazit: «Ich denke, es waren die schlechtesten fünf Kurven meiner Karriere.»

Zur Verwendung des Holeshot-Devices meine der Franzose: «Wenn es keiner nutzt, dann wäre es ja okay. Wenn es aber alle verwenden, dann muss man es selbst auch verwenden. Das sind wohl die paar Dinge, die man nicht wirklich haben muss am Bike. Das Heck ist nicht das Problem, da klickt es sich sofort aus in der Bremszone, es geht da eher um das Front-Device. Klar ist man schneller, aber ich weiß nicht, ob wir das System wirklich alle haben müssen.»

Für das Hauptrennen von Sepang ist «El Diablo» trotz allem optimistisch: «Ich hatte in der Früh eine sehr gute Pace. Wir wollen am Sonntag in der Früh dieses Gefühl wieder zurückhaben. Wir können dann sicher ein Rennen zeigen wie zum Beispiel in Thailand.»

Ergebnisse MotoGP-Sprint Sepang/MAL (11. November):

1. Alex Márquez, Ducati, 10 Runden in 19:58,713 min
2. Jorge Martin, Ducati, +1,589 sec
3. Pecco Bagnaia, Ducati, +3,034
4. Enea Bastianini, Ducati, +3,242
5. Brad Binder, KTM, +3,310
6. Jack Miller, KTM, +4,318
7. Marco Bezzecchi, Ducati, +5,307
8. Johann Zarco, Ducati, +5,501
9. Luca Marini, Ducati, +6,420
10. Maverick Viñales, Aprilia, +7,241
11. Franco Morbidelli, Yamaha, +8,775
12. Aleix Espargaró, Aprilia, +9,995
13. Fabio Di Giannantonio, Ducati, +10,067
14. Augusto Fernández, KTM, +10,643
15. Pol Espargaró, KTM, +11,005
16. Fabio Quartararo, Yamaha, +11,911
17. Raúl Fernández, Aprilia, +13,591
18. Miguel Oliveira, Aprilia, +15,058
19. Takaaki Nakagami, Honda, +16,015
20. Iker Lecuona, Honda, +23,484
21. Marc Márquez, Honda, +24,930
22. Álvaro Bautista, Ducati, +36,501
23. Joan Mir, Honda, +40,594

MotoGP-WM-Stand nach 34 von 39 Rennen:

1. Bagnaia, 396 Punkte. 2. Martin 385. 3. Bezzecchi 313. 4. Binder 254. 5. Aleix Espargaró 198. 6. Zarco 196. 7. Viñales 170. 8. Marini 165. 9. Miller 148. 10. Quartararo 145. 11. Alex Márquez 129. 12. Di Giannantonio 93. 13. Morbidelli 84. 14. Marc Márquez 81. 15. Oliveira 76. 16. Augusto Fernández 67. 17. Rins 54. 18. Nakagami 52. 19. Bastianini 51. 20. Raúl Fernández 40. 21. Pedrosa 32. 22. Mir 24. 23. Pol Espargaró 12. 24. Savadori 9. 25. Folger 9. 26. Bradl 8. 27. Pirro 5. 28. Petrucci 5. 29. Crutchlow 3.

Konstrukteurs-WM:
1. Ducati, 601 Punkte (Weltmeister). 2. KTM 326. 3. Aprilia 287. 4. Honda 166. 5. Yamaha 165.

Team-WM:
1. Prima Pramac Racing, 581 Punkte. 2. Mooney VR46 Racing 478. 3. Ducati Lenovo Team 457. 4. Red Bull KTM Factory Racing 402. 5. Aprilia Racing 368. 6. Monster Energy Yamaha 229. 7. Gresini Racing 222. 8. CryptoDATA RNF 120. 9. LCR Honda 112. 10. Repsol Honda 105. 11. GASGAS Factory Racing Tech3, 88.

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