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Sturz in Portimão: Franco Morbidelli im Krankenhaus

Von Nora Lantschner
Franco Morbidelli: Der Daumen geht schon wieder nach oben

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Franco Morbidelli sorgte am Dienstag in Portimão für einen Schreckmoment und muss die Nacht nach einem Trainingssturz zur Beobachtung im Krankenhaus von Faro verbringen – als Vorsichtsmaßnahme, betonte Pramac.

Insgesamt acht MotoGP-Piloten nutzten den Superbike-Wintertest am Montag und Dienstag im «Autódromo Internacional do Algarve» zum Training, darunter auch Pramac-Ducati-Neuzugang Franco Morbidelli, der wie seine neuen Markenkollegen um Weltmeister Pecco Bagnaia eine Panigale V4S mit 1100 ccm steuerte.

Am Dienstagnachmittag kam «Franky» damit in der Kurve 9 des Achterbahn-Kurses schwer zu Sturz und sorgte damit für eine rote Flagge und bange Momente. Laut übereinstimmenden Berichten der italienischen Fachmedien verlor Morbidelli durch den harten Aufprall kurzzeitig das Bewusstsein. Nach einem Check im Medical Centre an der Rennstrecke wurde aber bereits eine erste Entwarnung gegeben.

Am Dienstagabend meldete sich Prima Pramac Racing dann mit einem offiziellen Update zu Wort: «Nach einem schlimmen Sturz wurde Franco umgehend für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Die ersten Tests gaben ermutigende Signale bezüglich seiner aktuellen Verfassung. Er wird die Nacht als Vorsichtsmaßnahme im Krankenhaus von Faro verbringen», beruhigte das Team über seine Social-Media-Kanäle.

Der 29-jährige Italiener scheint laut aktuellen Informationen ohne größere Verletzungen davongekommen zu sein, allerdings bleibt abzuwarten, wie sehr ihn die Nachwirkungen des Sturzes im Hinblick auf den ersten IRTA-Test des Kalenderjahres in knapp einer Woche (6. bis 8. Februar) in Sepang beeinträchtigen werden.

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