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Marco Bezzecchi: Das sagt er zu seiner Aprilia-Chance

Von Johannes Orasche
Marco Bezzecchi ist einer der Kandidaten für die Nachfolge von Aleix Espargaró, ist sich Letzterer sicher

Marco Bezzecchi ist einer der Kandidaten für die Nachfolge von Aleix Espargaró, ist sich Letzterer sicher

VR46-Ducati-Schützling Marco Bezzecchi spricht über die Option, als Werksfahrer für Aprilia zu fahren. Der 25-Jährige aus Rimini erwähnt auch seine eigenen Baustellen auf der Rennstrecke.

Marco Bezzecchi hat mit der 2023er-Ducati des Teams VR46 in Mugello einiges vor. Der Italiener kommt mit den Rängen 9 (im Sprint) und 11 (im Rennen) aus Barcelona zum ersten von zwei Heim-Events. Bezzecchi strauchelt in diesem Jahr. Er belegt in der WM-Tabelle aktuell den zehnten Platz. Sein bestes Einzelergebnis war der dritte Rang im Hauptrennen von Jerez.

«Zunächst bin ich sehr happy, hier zu sein. Es ist ein phantastischer Ort. Nach Barcelona müssen wir definitiv zurückschlagen», erklärt der 25-Jährige aus Rimini. «In Jerez und Le Mans waren wir schnell. Aber leider konnte ich in Le Mans kein entsprechendes Ergebnis holen. In Montmeló hatte ich zuletzt etwas mehr Probleme. Das Ziel ist es, wieder schneller zu sein als in dort. Ich hoffe, die Piste und die Atmosphäre helfen uns auch, einen Schritt zu machen.»

Aleix Espargaró (34), der sich Ende Saison vom Aprilia-Werksteam verabschieden wird, nannte zuletzt Bezzecchi als einen der Kandidaten für die Zeit ab 2025. Zu seiner Zukunft sagt Bezzecchi selbst: «Es ist schon mal phantastisch, hier genannt zu werden. Das Ziel eines jeden Fahrers ist es, Werksfahrer zu sein. Im Moment performe ich leider nicht auf meinem besten Niveau. Mein Hauptfokus liegt darauf, hier wieder besser zu werden. Klar schaue ich mich auch um und prüfe alle Optionen für meine Zukunft. Ich bin happy, dass Aleix meinen Namen genannt hat, aber wir werden sehen.»

Zu seinen Aufgaben als Italiener in Mugello und dem Back-to-Back-Wochenende nach Barcelona sagt «Bezz» im Spaß: «Es wird gar nicht so stressig sein für mich, weil ich nicht so schnell bin im Moment. Daher habe ich nicht so viele Interviews. Aber im Ernst: Ich muss schon sagen, alles ist ein wenig anders. Die Tage seit Montmeló sind wie im Flug vergangen. Es ist anders, aber auch sehr gut.»

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