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Di Giannantonio: «Es tut gut, im Gespräch zu sein»
Sportlich lief es für Fabio Di Giannantonio zum Auftakt der Dutch TT nicht gut. Trotz anfänglich gutem Tempo verpasste der VR46-Pilot das Q2. Neben Problemen mit der Technik bestätigte «Diggia» auch Gespräche mit Pramac.
MotoGP
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gerade einmal fünf Tausendstel lag Fabio Di Giannantonio am Ende des Zeittrainings hinter seinem Teamkollegen Marco Bezzecchi. Mit den Plätzen 12 und 13 verpassten beide VR46-Racing-Athleten den direkten Einzug ins Qualifying 2. Folglich war der Römer, der in der WM-Tabelle zwei Positionen vor Bezzecchi liegt, mit dem Freitag in Assen nicht zufrieden.
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"Um direkt auf den Punkt zu kommen, wir haben das Q2 verpasst und den Einzug wollte ich unbedingt schaffen, das war nicht gut. Leider hatte ich am Nachmittag einige Probleme. Das war extrem schade, am Vormittag war das Tempo super gut und auch später hätte ich wieder dieses gute Gefühl mit den Rennreifen. Aber zum einen gab es dann mit neuen Gummis ein kleines Problem mit dem Bike und ich musste die Maschine wechseln. Dann hatte ich nochmals eine sehr schnelle Runde mit meinem zweiten Bike, aber in Kurve 12 hatte ich einen heftigen Rutscher am Vorderrad und die Zeit war dahin." Im ersten Training lag Di Giannantonio kurzfristig sogar an der Spitze des Feldes. Doch die Runde wurde annulliert. Der VR46-Pilot sprach speziell in Assen von sehr geringen Toleranzen bei der Streckenbegrenzung: "In der letzten Schikane ist es wirklich eng. Hier entscheiden Millimeter und es wird sehr genau gemessen, ob die Limits der Strecke verletzt werden. Das hat nicht nur mich meine schnellste Runde gekostet, leider." So zufrieden sich der Italiener mit seiner Steigerung in den letzten Rennen zeigt, so sehr sieht er sich mittlerweile auch am Limit mit seinem Arbeitsgerät. Di Giannantonio: "Für mich ist das Limit mit der GP23 erreicht. Das Bike ist wirklich fantastisch schnell, aber der Grenzbereich ist auch sehr schmal. Es muss alles 100 Prozent passen, aber ich glaube nicht, dass es möglich ist, damit eine 2024er-Ducati zu schlagen."
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Nach den jüngsten Bewegungen auf dem Transfermarkt und der Nachricht, dass VR46-Pilot Marco Bezzecchi die Akademie nach Ablauf der Saison in Richtung Aprilia verlassen wird, wurde auch "Diggia" mit seiner Zukunft konfrontiert. Spannend – der Italiener bestätigte auch Gespräche mit Pramac Racing und damit jenem Team, das ab 2025 die Rolle des Yamaha-Satelliten übernehmen wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Neunte der WM-Tabelle: "Zunächst muss ich sagen, es ist im Vergleich, zu dem, wie ich mich vor weniger als einem Jahr gefühlt habe, eine komplett andere, sehr viel positivere Situation. Ich bin happy, dass nun so viele Teams Interesse an mir haben und es tut gut, im Gespräch zu sein. Ich habe schon vor einiger Zeit gesagt, dass mir wichtig ist, ein Paket zu bekommen, mit dem ich auch 2025 wieder einen Schritt nach vorne kommen und vom Start des Jahres ganz vorne sein kann. Derzeit hören wir uns alle Möglichkeiten an – und bald können wir uns entscheiden."
Neben der Möglichkeit weiterhin bei VR46-Racing die vertraute Ducati einzusetzen, geht es für Di Giannantonio aber auch um die Frage der Spezifikation. Nach der Absage von Pramac an Ducati kann auch VR46 Zugang zu einer Werksmaschine bekommen. Gleichzeitig muss aber auch ein Platz für Aufsteiger Fermin Aldeguer in einem Ducati-Kundenteam geschaffen werden. Nach der Entscheidung von Paolo Campinoti sieht sich Ducati Corse jetzt einem neuen Schachspiel gegenüber. Für Fabio Di Giannantonio könnte alternativ ein Wechsel zu Yamaha bis hin zu einem Aufstieg als Werksfahrer führen. Aus den Worten des Italiener klingt jedenfalls klar heraus – mit einer Ducati geht es für ihn nur mit einer GP25 weiter.
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Ergebnisse MotoGP Assen, Zeittraining (28. Juni): Im Qualifying 2: 1. Francesco Bagnaia (I), Ducati, 1:31,340 min 2. Maverick Viñales (E), Aprilia, +0,065 3. Alex Márquez (E), Ducati, +0,320 4. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,472 5. Jorge Martín (E), Ducati, +0,489 6. Marc Márquez (E), Ducati, +0,511 7. Brad Binder (ZA), KTM, +0,526 8. Enea Bastianini (I), Ducati, +0,530 9. Raúl Fernández (E), Aprilia, +0,569 10. Franco Morbidelli (I), Ducati, +0,673 Im Qualifying 1: 11. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,714 12. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +0,828 13. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +0,833 14. Alex Rins (E), Yamaha, +0,863 15. Pedro Acosta (E), KTM, +0,904 16. Miguel Oliveira (P), Aprilia, +1,148 17. Johann Zarco (F), Honda, +1,390 18. Jack Miller (AUS), KTM, +1,766 19. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,787 20. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +1,966 21. Augusto Fernandez (E), KTM, +2,004 22. Joan Mir (E), Honda, +2,015 23. Luca Marini (I), Honda, +2,221
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